4.926 Anwälte für Fahrverbot | Seite 206

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Profil-Bild Rechtsanwalt Markus Harwardt
Rechtsanwalt Markus Harwardt
Kanzlei Markus Harwardt, Himpendahlweg 1, 44141 Dortmund 6678.8759485643 km
Arbeitsrecht • Verkehrsrecht • Reiserecht • Sozialrecht • Strafrecht • Betreuungsrecht
Kompetente Beratung und Vertretung im Bereich Fahrverbot bietet Herr Rechtsanwalt Markus Harwardt
Profil-Bild Rechtsanwältin Petra Gutowski
sehr gut
Rechtsanwältin Petra Gutowski
BREUER • GUTOWSKI, Bahnhofstr. 30, 42499 Hückeswagen 6687.6732890982 km
Fachanwältin Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Fachanwältin Verkehrsrecht • Kaufrecht • Zwangsvollstreckungsrecht • Allgemeines Vertragsrecht
Bei juristischen Fragestellungen im Bereich Fahrverbot steht Ihnen Frau Rechtsanwältin Petra Gutowski gerne zur Verfügung
aus 13 Bewertungen Kompetente Beratung (19.05.2023)
Profil-Bild Rechtsanwalt Jost Christoph Gollan
sehr gut
Rechtsanwalt Jost Christoph Gollan
Bach • Gollan • Lorenz - Rechtsanwälte, Alt-Moabit 108a, 10559 Berlin 6971.5152553345 km
Familienrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Verkehrsrecht • Urheberrecht & Medienrecht
Ihr kompetenter Herr Rechtsanwalt Jost Christoph Gollan für Rechtsfragen rund um den Bereich Fahrverbot
aus 58 Bewertungen Die Ansage dass er nicht zur Verfügung steht kam prompt und eindeutig. (22.05.2024)
Profil-Bild Rechtsanwalt Christopher Heumann
sehr gut
Kanzlei Chris Heumann, Im Gewerbepark C 25, 93059 Regensburg 7101.1292397565 km
Familienrecht • Verwaltungsrecht • Zivilrecht • Beamtenrecht • Schadensersatzrecht & Schmerzensgeldrecht • Unterhaltsrecht • Schulrecht
Online-Rechtsberatung
Herr Rechtsanwalt Christopher Heumann ist Ihnen bei rechtlichen Fragen im Bereich Fahrverbot gerne behilflich
aus 58 Bewertungen Herr Heumann hat mich ca. 5 Jahre in einem sehr schwierigen Prozess erfolgreich begleitet (20.09.2023)
Profil-Bild Rechtsanwältin Dorothee Maiwald
sehr gut
Rechtsanwältin Dorothee Maiwald
Kämper & Maiwald PartG Rechtsanwälte und Notare, Neuenkirchener Str. 35, 33332 Gütersloh 6711.5980374683 km
Fachanwältin Erbrecht • Fachanwältin Familienrecht • Arbeitsrecht • Verkehrsrecht • Unterhaltsrecht • Unternehmensrecht & Betriebsnachfolge • Grundstücksrecht & Immobilienrecht
Frau Rechtsanwältin Dorothee Maiwald vertritt Sie anwaltlich kompetent im Bereich Fahrverbot
aus 11 Bewertungen Sehr kompetente und kooperative Anwältin,mit perfekten Erfahrungen in Familien Sachen. Kann ich nur empfehlen und … (14.05.2023)
Profil-Bild Rechtsanwalt David Vogel
Rechtsanwalt David Vogel
Lamster & Partner Rechtsanwälte PartG mbB, Kaiser-Joseph-Str. 269, 79098 Freiburg im Breisgau 6889.8497559681 km
Arbeitsrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Verkehrsrecht • Allgemeines Vertragsrecht • Erbrecht • Wirtschaftsrecht
Bei juristischen Problemen im Bereich Fahrverbot hilft Ihnen Herr Rechtsanwalt David Vogel
(03.04.2024) Sehr kompetenter und zuverlässiger Anwalt, immer erreichbar und zeitnahe Rückinformationen. Jederzeit würde ich mich …

Rechtstipps von Anwälten zum Thema Fahrverbot

Fragen und Antworten

  • Fahrverbot: Wann sollte ich einen Rechtsanwalt um Rat bitten?
    Das Thema Fahrverbot umfasst zahlreiche rechtliche Vorschriften, mit denen man im alltäglichen Leben selten in Berührung kommt. Insbesondere wenn Sie unsicher sind, welche Rechte und Pflichten Ihnen zustehen, wann Sie Einspruch gegen eine Entscheidung erheben sollten oder ob es sich lohnt, gerichtlich vorzugehen, sollten Sie sich so früh wie möglich an einen Anwalt wenden. Außerdem lohnt sich immer der Gang zum Anwalt, wenn es darum geht, Dokumente auf Fehler zu überprüfen oder neue rechtssicher zu erstellen. Ein Rechtsanwalt beantwortet alle Fragen zum Thema Fahrverbot und erarbeitet gemeinsam mit Ihnen sinnvolle und nachhaltige Lösungen.
  • Fahrverbot: Was kann ein Anwalt für mich tun?
    Streitigkeiten in Zusammenhang mit Fahrverbot sind leider keine Seltenheit und oftmals führen Gespräche mit der gegnerischen Seite zu keiner praktikablen Lösung. In solchen Fällen ist es sinnvoll, sich an einen in diesem Bereich erfahrenen Anwalt zu wenden. Er überprüft sämtliche Schreiben, unterstützt Sie bei der Erstellung rechtssicherer Dokumente und übernimmt die Kommunikation mit der gegnerischen Partei. Außerdem ist ein Anwalt mit sämtlichen Fristen bestens vertraut, wenn es darum geht, eine Stellungnahme fristgerecht abzugeben oder die Widerspruchsfrist einzuhalten. Ist keine außergerichtliche Lösung möglich, so vertritt er Ihre Ansprüche mit Nachdruck vor dem zuständigen Gericht.
  • Was kostet eine Erstberatung beim Anwalt?
    Für eine Erstberatung beim Anwalt müssen Privatpersonen maximal 190 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer bezahlen. Umfasst das Erstgespräch auch ein Gutachten, dann darf der Rechtsanwalt höchstens 250 Euro plus Umsatzsteuer verlangen. Eine höhere Gebühr ist nur dann möglich, wenn Sie das explizit mit dem Anwalt vereinbart haben. Damit Sie mehr Planungssicherheit und keine bösen Überraschungen haben, informieren Sie sich einfach vor dem ersten Beratungstermin nach der Höhe der Anwaltskosten.

    Wenn Sie kein Geld für einen Anwalt haben, verzichten Sie trotzdem nicht auf eine professionelle juristische Beratung! In solchen Fällen können Sie einen Beratungsschein oder Prozesskostenhilfe beantragen.
  • Ich kann mir keinen Gerichtsprozess leisten, was nun?
    Wenn Sie die Gerichtskosten nicht selbst zahlen können und Ihre Rechtsschutzversicherung diese nicht übernehmen will, hilft Ihnen die Prozesskostenhilfe weiter. In solchen Fällen bezahlt der Staat entweder ganz oder teilweise die Gerichtskosten, sowie die Kosten für den eigenen Rechtsanwalt. Dafür müssen Sie einen Antrag schriftlich beim zuständigen Gericht stellen. Es ist dabei empfehlenswert, das Formular „Erklärung über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse bei Prozess- oder Verfahrenskostenhilfe“ auszufüllen und alle wichtigen Unterlagen, wie etwa Ihren aktuellen Arbeitslosengeldbescheid, beizulegen. Sie können Ihren Antrag auch persönlich bei der Geschäftsstelle des Gerichts einreichen, insbesondere dann, wenn Sie noch offene Fragen haben.

    Wichtig zu wissen: Nicht immer ist ein Antrag auf Prozesskostenhilfe möglich. Beispielsweise gibt es im Strafrecht für den Angeklagten keine Prozesskostenhilfe.
ᐅ Rechtsanwalt Fahrverbot ᐅ Anwälte mit Bestwertung!

Unter einem Fahrverbot versteht man das Verbot für die Dauer von ein bis drei Monaten ein Kraftfahrzeug zu führen.

Im Bußgeldkatalog ist für Ordnungswidrigkeiten gem. § 24 StVG die Anordnung eines Fahrverbots für die Dauer von ein bis zu drei Monaten als Regelanordnung vorgesehen. Dazu gehören z.B. unerlaubtes Entfernen vom Unfallort, Trunkenheit im Verkehr, Fahren ohne Fahrerlaubnis und Verstoß gegen die 0,5 Promille-Grenze. Bei der Regelanordnung eines Fahrverbots nach dem Bußgeldkatalog handelt es sich um ein Fahrverbot gemäß § 25 StVG.

Ist in den zwei Jahren vor der Ordnungswidrigkeit kein Fahrverbot gegen den Betroffenen verhängt worden, so wird das Fahrverbot erst wirksam, wenn der Führerschein nach Rechtskraft in amtliche Verwahrung gelangt, spätestens jedoch mit Ablauf von 4 Monaten seit Eintritt der Rechtskraft. Dadurch kann man das Fahrverbot in eine günstige Zeit legen, z.B. Urlaub.

Die Frist für das Fahrverbot beginnt somit zu laufen, wenn der Führerschein des Täters in amtliche Verwahrung gelangt. Im Falle eines zu vollziehenden Fahrverbots liegt es daher im Interesse des Täters, seinen Führerschein zur Vollziehung des Fahrverbots in amtliche Verwahrung zu geben. Der Führerschein kann zu diesem Zweck auf der Geschäftsstelle des Gerichts abgegeben werden. Das Gericht gibt den Führerschein dann rechtzeitig zum Ablauf der Dauer des Fahrverbots an den Täter heraus, bzw. der Führerschein wird mit der Post an den Täter zurückgeschickt.

Im Gegensatz zum Fahrverbot steht die Entziehung der Fahrerlaubnis. Diese erfolgt, wenn der Inhaber der Fahrerlaubnis zum Führen von Kraftfahrzeugen ungeeignet ist. Durch die Entziehung der Fahrerlaubnis durch die zuständige Behörde oder durch das zuständige Gericht erlischt die entzogene Fahrerlaubnis endgültig. Dadurch hat der Betroffene nicht mehr die Berechtigung, fahrerlaubnispflichtige Fahrzeuge im Straßenverkehr zu führen. Allerdings kann der Betroffene wieder berechtigt sein Kraftfahrzeuge zu führen, wenn ihm eine neue Fahrerlaubnis erteilt wurde

Eine neue Fahrerlaubnis muss von dem Betreffenden beantragt werden. Im Verfahren über die Erteilung einer neuen Fahrerlaubnis wird die Beibringung eines MPU-Gutachtens angeordnet, wenn die Voraussetzungen hierfür vorliegen. Die zuständige Behörde oder das zuständige Gericht kann Bedingungen und eine Sperre für die Erteilung einer neuen Fahrerlaubnis festsetzen, z.B. eine Frist, vor deren Ablauf eine neue Fahrerlaubnis nicht erteilt werden darf.

Sind dringende Gründe für die Annahme vorhanden, dass die Fahrerlaubnis entzogen werden wird, so kann der Richter gemäß § 111a StPO dem Beschuldigten durch Beschluss die Fahrerlaubnis vorläufig entziehen. Dies geschieht entweder durch Sicherstellung (Betroffener gibt Führerschein freiwillig heraus) oder Beschlagnahme (Betroffener gibt Führerschein nicht freiwillig heraus) durch den Richter, die Staatsanwaltschaft oder deren Hilfsbeamten (Polizei), wenn die Voraussetzungen für eine vorläufige Entziehung der Fahrerlaubnis vorliegen. Durch diese strafprozessuale Maßnahme soll vermieden werden, dass ein Täter in dem Zeitraum bis zur Hauptverhandlung im Strafverfahren weiterhin Kraftfahrzeuge führt und hierdurch eine Gefährdung für anderer Verkehrsteilnehmer darstellt. Die vorläufige Entziehung der Fahrerlaubnis wirkt zugleich als Anordnung der Beschlagnahme des Führerscheins.

(WEI)

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