1.639 Anwälte für Versandhandel | Seite 69

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Profil-Bild Rechtsanwältin Katharina Heisch LL.M.
Rechtsanwältin Katharina Heisch LL.M.
Heisch.Legal, Äußere Bayreuther Str. 55, 90409 Nürnberg 7012.1039454563 km
Arbeitsrecht • Wettbewerbsrecht • IT-Recht • Markenrecht • Urheberrecht & Medienrecht • Designrecht • Gewerblicher Rechtsschutz
Frau Rechtsanwältin Katharina Heisch LL.M. ist Ihr kompetenter Partner für Rechtsberatung im Bereich Versandhandel
aus 6 Bewertungen Sehr kompetent, pragmatisch und auf meine Bedürfnisse zugeschnitten. (22.12.2023)
Profil-Bild Rechtsanwalt Jann Brauner
sehr gut
Rechtsanwalt Jann Brauner
Rechtsanwaltskanzlei Jann Brauner, Heganger 14, 96103 Hallstadt 6972.5316202258 km
Für Ihn steht eine individuelle Beratung, perfekt abgestimmt auf Ihre konkreten Problemstellungen an erster Stelle!
Arbeitsrecht • Reiserecht • IT-Recht • Sportrecht • Urheberrecht & Medienrecht • Gewerblicher Rechtsschutz • Datenschutzrecht
Online-Rechtsberatung
Herr Rechtsanwalt Jann Brauner ist Ihr Ansprechpartner für Versandhandel
aus 17 Bewertungen Herr Rechtsanwalt Brauner hat mir unkompliziert und kompetent geholfen, ganz herzlichen Dank dafür! Ich kann Herrn … (23.04.2024)
Profil-Bild Rechtsanwältin Isabell Langenfeld
sehr gut
Rechtsanwältin Isabell Langenfeld
Schulte-Wissermann & Langenfeld Rechtsanwälte, Poststr. 8, 56068 Koblenz 6745.4621618621 km
Fachanwältin Familienrecht • Arzthaftungsrecht • IT-Recht • Beamtenrecht • Unterhaltsrecht • Schulrecht
Frau Rechtsanwältin Isabell Langenfeld unterstützt Sie bei Rechtsproblemen im Bereich Versandhandel
aus 47 Bewertungen Mein Erstgespräch bei Frau Langenfeld war sehr gut und hat mir sehr geholfen. Bezüglich des Sorgerechts wurde ich … (06.02.2024)
Profil-Bild Rechtsanwalt Robin Nocon
sehr gut
Rechtsanwalt Robin Nocon
Nocon - Recht. Digital., Herforder Str. 69, 33602 Bielefeld 6714.2886862251 km
Zeitgemäße Rechtsberatung. Via Internet und in erster Linie auch zum Internet. Erstanfragen bitte per E-Mail oder über das hier befindliche Kontaktformular.
Wettbewerbsrecht • IT-Recht • Zivilrecht • Forderungseinzug & Inkassorecht • Urheberrecht & Medienrecht • Allgemeines Vertragsrecht
Online-Rechtsberatung
Bei juristischen Fragen im Bereich Versandhandel unterstützt Sie Herr Rechtsanwalt Robin Nocon
aus 127 Bewertungen Herr Nocon kennt sich sehr gut in dem Fachgebiet aus da hatten wir großes Glück. Er hat dem Unternehmen sofort einen … (30.04.2024)
Profil-Bild Rechtsanwalt Dipl.-Jur. Univ. Klaus Huttenlocher Ass. jur.
Kanzlei Klaus Huttenlocher, Gotenstr. 4, 86343 Königsbrunn 7067.4434821346 km
Erbrecht • Arzthaftungsrecht • Strafrecht • Zivilrecht • Kaufrecht • Medizinrecht • Allgemeines Vertragsrecht
Herr Rechtsanwalt Dipl.-Jur. Univ. Klaus Huttenlocher Ass. jur. unterstützt Sie bei Rechtsproblemen im Bereich Versandhandel
(06.07.2022) Kompetente Beratung
Profil-Bild Rechtsanwalt Tobias Kläner
sehr gut
Rechtsanwalt Tobias Kläner
Kläner Rechtsanwälte Tobias Kläner & Nils Roreger Rechtsanwaltsgesellschaft bürgerlichen Rechts, Mainzer Str. 73 a, 56068 Koblenz 6745.8161442384 km
Strafrecht • Wettbewerbsrecht • IT-Recht • Markenrecht • Urheberrecht & Medienrecht
Herr Rechtsanwalt Tobias Kläner hilft Ihnen bei Rechtsproblemen im Bereich Versandhandel
aus 59 Bewertungen Wir sind bereits seit mehreren Jahren Kunde und sind seither sehr zufrieden mit der Beratung und der Umsetzung der … (18.12.2023)
Profil-Bild Rechtsanwalt Markus Rudolf
Rechtsanwalt Markus Rudolf
Rechtsanwälte Hollfelder & Kollegen, Bräuhausstr. 1, 87509 Immenstadt im Allgäu 7066.7308208486 km
Fachanwalt Verkehrsrecht • Strafrecht • Versicherungsrecht • Werkvertragsrecht • Kaufrecht • Schadensersatzrecht & Schmerzensgeldrecht • Ordnungswidrigkeitenrecht
Herr Rechtsanwalt Markus Rudolf unterstützt Sie bei Rechtsproblemen im Bereich Versandhandel
(21.12.2023) Die gestellte Anfrage wurde prompt und höflich beantwortet. Vielen Dank nochmals!

Rechtstipps von Anwälten zum Thema Versandhandel

Fragen und Antworten

  • Versandhandel: Wann sollte ich einen Rechtsanwalt um Rat bitten?
    Das Thema Versandhandel umfasst zahlreiche rechtliche Vorschriften, mit denen man im alltäglichen Leben selten in Berührung kommt. Insbesondere wenn Sie unsicher sind, welche Rechte und Pflichten Ihnen zustehen, wann Sie Einspruch gegen eine Entscheidung erheben sollten oder ob es sich lohnt, gerichtlich vorzugehen, sollten Sie sich so früh wie möglich an einen Anwalt wenden. Außerdem lohnt sich immer der Gang zum Anwalt, wenn es darum geht, Dokumente auf Fehler zu überprüfen oder neue rechtssicher zu erstellen. Ein Rechtsanwalt beantwortet alle Fragen zum Thema Versandhandel und erarbeitet gemeinsam mit Ihnen sinnvolle und nachhaltige Lösungen.
  • Versandhandel: Was kann ein Anwalt für mich tun?
    Streitigkeiten in Zusammenhang mit Versandhandel sind leider keine Seltenheit und oftmals führen Gespräche mit der gegnerischen Seite zu keiner praktikablen Lösung. In solchen Fällen ist es sinnvoll, sich an einen in diesem Bereich erfahrenen Anwalt zu wenden. Er überprüft sämtliche Schreiben, unterstützt Sie bei der Erstellung rechtssicherer Dokumente und übernimmt die Kommunikation mit der gegnerischen Partei. Außerdem ist ein Anwalt mit sämtlichen Fristen bestens vertraut, wenn es darum geht, eine Stellungnahme fristgerecht abzugeben oder die Widerspruchsfrist einzuhalten. Ist keine außergerichtliche Lösung möglich, so vertritt er Ihre Ansprüche mit Nachdruck vor dem zuständigen Gericht.
  • Ich kann mir keinen Gerichtsprozess leisten, was nun?
    Wenn Sie die Gerichtskosten nicht selbst zahlen können und Ihre Rechtsschutzversicherung diese nicht übernehmen will, hilft Ihnen die Prozesskostenhilfe weiter. In solchen Fällen bezahlt der Staat entweder ganz oder teilweise die Gerichtskosten, sowie die Kosten für den eigenen Rechtsanwalt. Dafür müssen Sie einen Antrag schriftlich beim zuständigen Gericht stellen. Es ist dabei empfehlenswert, das Formular „Erklärung über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse bei Prozess- oder Verfahrenskostenhilfe“ auszufüllen und alle wichtigen Unterlagen, wie etwa Ihren aktuellen Arbeitslosengeldbescheid, beizulegen. Sie können Ihren Antrag auch persönlich bei der Geschäftsstelle des Gerichts einreichen, insbesondere dann, wenn Sie noch offene Fragen haben.

    Wichtig zu wissen: Nicht immer ist ein Antrag auf Prozesskostenhilfe möglich. Beispielsweise gibt es im Strafrecht für den Angeklagten keine Prozesskostenhilfe.
  • Brauche ich unbedingt einen Anwalt?
    Sie haben grundsätzlich die Möglichkeit, sich vor dem Amtsgericht selbst zu verteidigen. Geht es allerdings um familienrechtliche Sachen, müssen Sie wissen, dass vor dem Familiengericht (eine spezielle Abteilung des Amtsgerichts) Anwaltszwang herrscht. Auch vor den Landgerichten und Oberlandesgerichten oder vor dem Bundesgerichtshof müssen sich die Parteien durch einen Rechtsanwalt vertreten lassen.

    Der Gang zum Anwalt lohnt sich in den meisten Fällen, insbesondere wenn viel auf dem Spiel steht. Er berät Sie individuell, bespricht mit Ihnen die Erfolgsaussichten und wenn eine außergerichtliche Lösung nicht möglich ist, kämpft er für Ihr gutes Recht vor dem zuständigen Gericht. Wenn Sie sich keinen Anwalt leisten können, gibt es auch hier Möglichkeiten. So können Sie beispielsweise einen Beratungsschein und/oder Prozesskostenhilfe beantragen.

Bei einem Versandhandel wird das Produkt per Katalog, Internet, TV oder durch einen Vertreter angeboten und das Angebot mündlich per Telefon oder online durch Bestellung angenommen. Die Ware wird dann in aller Regel durch einen Dritten an den Käufer geliefert. Man spricht hier auch von einem sogenannten Versendungskauf. Der Distanzhandel - auch: Mailorder - ist dem Einzelhandel zuzurechnen. Im Folgenden werden einige rechtliche Probleme behandelt, die im Zusammenhang mit einem Kauf über den Versandhandel auftreten können.

Sonderregelung Fernabsatzrichtlinie

Da bei einem Versandhandel der Käufer typischerweise nicht direkt dem Verkäufer von Angesicht zu Angesicht gegenübersteht, gelten zum Schutz des Verbrauchers besondere Vorschriften im Fernabsatzrecht. Gemäß der Fernabsatzrichtlinie - früher das deutsche Fernabsatzgesetz - steht dem Verbraucher bei Fernabsatzverträgen ein 14-tägiges Widerrufsrecht beim Kaufvertrag zu, es gelten nur die Regeln über den Rücktritt.

Allgemeine Geschäftsbedingungen

Zudem werden beim Distanzhandel häufig AGB (Allgemeine Geschäftsbedingungen) verwendet. Hier können sich Fragen zur Zulässigkeit einzelner Klauseln ergeben, die den gesetzlichen Anforderungen zum Schutz des Verbrauchers genügen müssen. Beispiel: Gemäß dem Transparenzgebot müssen Klauseln in AGB für den Verbraucher verständlich und eindeutig formuliert sein.

Mögliche Bezahlungsarten

Beim Versandgeschäft können verschiedene Bezahlvarianten vereinbart werden. Die Bezahlung kann zum Beispiel per Nachnahme oder gegen Vorauskasse erfolgen. Insbesondere im Internet wird oft auf das sogenannte ePayment zurückgegriffen, also die Bezahlung online über einen spezialisierten Anbieter, etwa PayPal oder Backclick. Rechtlich relevant können hier Probleme werden, die rund um die Bezahlung auftreten.

Lieferung und Gefahrübergang

Ein weiteres Feld für rechtliche Konflikte kann beim Versendungskauf eintreten. Denn in aller Regel bringt der Verkäufer die Ware nicht selbst zum Käufer, sondern bedient sich für die Lieferung eines Dritten. Wird die Sache beim Transport beschädigt, stellt sich die Frage, wer dafür haften muss. Beim normalen Kauf geht die Gefahr bei der Übergabe an den Käufer über. Beim Versendungskauf ist aber noch der Transporteur dazwischengeschaltet.

Wer für einen Sachschaden geradestehen muss, hängt beim Versandhandel gemäß dem Verbraucherrecht von den beteiligten Vertragsparteien ab:

  • Bei einem Kauf zwischen einem Unternehmer und einem Unternehmer - kurz: B2B, steht für: Business-to-Business - sind beide Vertragspartner ebenbürtig. Daher geht in diesen Fällen die Gefahr bereits auf den Käufer über, wenn der Verkäufer die Sache an den Lieferanten übergibt, § 447 BGB.
  • Bei einem Kauf zwischen einem Verbraucher und einem Verbraucher - kurz: C2C, steht für: Consumer-to-Consumer - sind beide Vertragspartner ebenfalls ebenbürtig. Auch hier geht die Gefahr gemäß § 447 BGB mit der Übergabe an den Transporteur auf den Käufer über.
  • Bei einem Kauf zwischen einem Unternehmer und einem Verbraucher - kurz: B2C, steht für: Business-to-Consumer - ist der Verbraucher aufgrund des Kenntnisvorsprungs des Unternehmers aber in einer unterlegenen Position. Zum Ausgleich geht hier die Gefahr erst auf den Käufer über, wenn ihm die Ware vom Lieferanten übergeben wurde, § 474 BGB.

Weitere juristische Fragestellungen

Beim Versandhandel oder Versendungskauf können viele verschiedene rechtliche Probleme auftauchen. So kann sich zum Beispiel bei einer Ersatzlieferung im Rahmen der Nachbesserung die Frage stellen, ob der Verkäufer für die Montagekosten aufkommen muss, ob die gelieferte Ware von der Beschaffenheit ist, wie sie im Prospekt oder auf der Angebotsseite versprochen war, bis hin zu der Frage, ob die gesetzlichen Bestimmungen zugunsten der Verbraucher eingehalten worden sind, etwa ob das Impressum des Verkäufers die gesetzlichen Mindestangaben beinhaltet.

(WEL)

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