Adler Group - Kapitalanlegermusterverfahren (KapMuG) ? - Antrag auf Musterverfahren gestellt
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Die Krise des Immobilienkonzerns Adler Group erreicht eine neue Dimension, als die renommierte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG ihr Testat für den Jahresabschluss 2021 verweigert. Dieses Ereignis weckt Erinnerungen an den Wirecard-Skandal und hat möglicherweise ähnliche rechtliche Konsequenzen zur Folge. Bereits gestellte Anträge auf ein Kapitalanleger-Musterverfahren werfen einen Schatten auf die Zukunft der Adler Group.
Testatverweigerung und Parallelen zu Wirecard
Die Verweigerung des Testats durch KPMG für den Jahresabschluss 2021 wirft ernsthafte Fragen zur finanziellen Integrität der Adler Group auf. Ähnlich wie beim Wirecard-Skandal, bei dem KPMG ebenfalls eine Schlüsselrolle spielte, hat die Testatverweigerung das Vertrauen der Anleger erschüttert. Die Entscheidung von KPMG könnte auf gravierende Unregelmäßigkeiten oder Unsicherheiten in der Bilanz hinweisen.
Es ist bekannt, dass die BaFin bereits im August 2022 Rechnungslegungsfehler bei der Bewertung des Gerresheim-Areals bei der Adler Group feststellte. Diese Fehler betrafen unter anderem zur Veräußerung bestimmte langfristige Vermögenswerte, zur Veräußerung gehaltene Schulden und Anteile nicht beherrschender Gesellschafter. Diese Mängel könnten auf unterlassene oder unrichtige Ad-hoc-Mitteilungen hindeuten und möglicherweise Schadensersatzansprüche von Aktionären und Anleihegläubigern auslösen.
Antrag auf Kapitalanleger-Musterverfahren
Infolge der Testatverweigerung haben Anwälte bereits Schritte eingeleitet, um ein Kapitalanleger-Musterverfahren zu initiieren. Ein solches Verfahren ermöglicht es, die Ansprüche einer Vielzahl von Anlegern gebündelt vor Gericht zu verhandeln. Ähnlich wie bei Wirecard könnte dies der erste Schritt zu einer umfassenden Aufklärung der Vorgänge rund um die Adler Group sein.
Schadensersatzansprüche und Verjährungshemmung
Anleger, die durch die Entwicklungen bei der Adler Group geschädigt wurden, sollten sich bewusst sein, dass die Verjährungsfristen für Schadensersatzansprüche eine Rolle spielen. Ein Kapitalanleger-Musterverfahren kann eine kostengünstige Möglichkeit bieten, die Verjährung zu hemmen und Ansprüche offen zu halten. Diese Anleger haben nun die Möglichkeit, sich an Rechtsanwälte zu wenden, um ihre Interessen in einem möglichen Verfahren zu vertreten.
Wir halten Sie auf dem Laufenden
In diesem Zusammenhang bieten wir den betroffenen Anlegern an, sich kostenlos über den Fortgang der Entwicklungen auf dem Laufenden zu halten. Eine frühzeitige Information über etwaige Veränderungen und weitere Schritte im Zusammenhang mit dem Kapitalanleger-Musterverfahren kann entscheidend sein.
So können Sie uns kontaktieren
Interessierte Anleger können sich per E-Mail oder telefonisch an uns wenden, um ihre Kontaktdaten zu hinterlassen und sich in unseren Verteiler aufnehmen zu lassen. Unser Expertenteam wird Sie dann regelmäßig über relevante Fragen in dieser Angelegenheit informieren.
Kontaktieren Sie uns, mit Bitte um Rückmeldung zwecks Adler Group:
Website: https://www.tes-partner.de/
E-Mail: info@tes-partner.de
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