Russische Anleihen

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Update vom 05.06.2024

Wir bieten Anlegern von russischen Staats- oder Unternehmensanleihen weiterhin unsere Unterstützung an. Diese bezieht sich auf Anleihen, die sowohl auf Rubel - als auch auf eine andere Fremdwährung lauten. Zwingende Voraussetzung ist, dass die Anleihen über Ihre Depotbank bei Euroclear verwahrt werden und noch nicht zur Rückzahlung fällig sind.

Russische Anleihen werden seit Kriegsbeginn regelmäßig nicht mehr bedient. Das betrifft sowohl die Zinszahlungen als auch die Auszahlungen bei Endfälligkeit. Der Zahlungsausfall ist jedoch nicht in einem akuten Geldmangel der russischen Regierung begründet als vielmehr Resultat der in Kraft getretenen Sanktionen. Es handelt sich um eine technisch herbeigeführte Zahlungsunfähigkeit. Hierdurch soll die Bonität und Wirtschaftskraft Russlands gezielt geschwächt werden.

Leidtragende sind die Anleger, die ihr investiertes Kapital nicht zurückerhalten. In Anbetracht der Entwicklungen in den letzten zwölf Monaten besteht eine erhebliche Unsicherheit, ob und wann Zahlungen an Anleger in der EU wieder erfolgen können.

Durch geeignete Maßnahmen können wir sicherstellen, dass Ihre Forderungen aus der Anleihe in Zukunft wieder erfüllt werden. 

Bei Interesse rufen Sie uns bitte an oder senden Sie uns eine E-Mail an adr@johstrichter.de unter Angabe der ISIN und des Nominalwerts Ihrer Anleihe sowie Ihren Kontaktdaten. Bitte stellen Sie vor Kontaktaufnahme durch eine Anfrage bei Ihrer jetzigen Depotbank sicher, dass die Anleihe von Euroclear verwahrt wird. Bei Anleihen, die von Clearstream verwahrt werden, können wir akteull leider nicht helfen.


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