Geblitzt: B71, km 14,7, Fahrtrichtung Salzwedel, am Suhlendorfer Kreuz- Bußgeld, Punkte und Fahrverbot verhindern!
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Diese Messstelle ist vielen Verkehrsteilnehmern ein Begriff, denn hier kontrolliert ein mobiles Blitzgerät regelmäßig die Geschwindigkeit. Strategisch platziert, dient diese Anlage der Verkehrssicherheit, birgt jedoch auch Risiken für Fehlmessungen. Wer an dieser Stelle geblitzt wird, sollte wissen: Nicht jede Messung ist automatisch fehlerfrei.
Die Technik hinter der Messstelle
Bei diesem Messgerät handelt es sich um ein Blitzgerät des Typs PoliScan Speed, welches auf einer hochfrequenten Lasertechnologie basiert. Solche Geräte messen die Geschwindigkeit vorbeifahrender Fahrzeuge in Sekundenbruchteilen. Ein kleiner Fehler in der Ausrichtung oder ein ungünstiger Winkel können jedoch ausreichen, um die Ergebnisse zu verfälschen. Insbesondere bei hohem Verkehrsaufkommen, ungünstigen Witterungsbedingungen oder schlechten Sichtverhältnissen steigt die Wahrscheinlichkeit von Messfehlern.
Messfehler sind keine Seltenheit
Die Fehleranfälligkeit solcher Geräte ist ein bekanntes Problem, wie zahlreiche Sachverständige für Verkehrsmesstechnik bestätigen. Kleine Ungenauigkeiten in der Aufstellung, fehlerhafte Kalibrierung oder Probleme in der Software des Geräts können dazu führen, dass gemessene Geschwindigkeiten nicht korrekt sind. Solche Fehler können schwerwiegende Folgen haben: Von Bußgeldern über Punkte in Flensburg bis hin zu Fahrverboten.
Der erfahrene Fachanwalt für Strafrecht, Andreas Junge , mit Kanzleien in Berlin, Cottbus und Kiel, hat sich auf die Verteidigung in Ordnungswidrigkeitenverfahren spezialisiert. Mit über 1.000 erfolgreich betreuten Fällen kennt er die Schwächen dieser Messgeräte genau. Gemeinsam mit unabhängigen Sachverständigen lässt er jede Messung bis ins Detail überprüfen, um mögliche Fehler aufzudecken und eine Einstellung des Verfahrens oder eine Reduzierung der Strafe zu erreichen.
Die Rolle der Sachverständigen
Eine Überprüfung durch Sachverständige ist in vielen Fällen der Schlüssel zum Erfolg. Diese Experten analysieren nicht nur die technische Dokumentation der Messgeräte, sondern auch die Gegebenheiten der Messung an dieser konkreten Messstelle. Dabei prüfen Sie unter anderem:
- Wurde das Messgerät ordnungsgemäß aufgestellt?
- Liegt eine korrekte Kalibrierung vor?
- Entsprechen die verwendeten Softwareversionen den gesetzlichen Anforderungen?
Die Kosten für diese Prüfungen werden in der Regel von der Rechtsschutzversicherung des Betroffenen übernommen. Das bedeutet: Sie können Ihr Recht auf eine faire Überprüfung wahrnehmen, ohne selbst hohe finanzielle Risiken einzugehen.
Ihr Ansprechpartner bei Messfehlern
Wenn Sie an der [Messstelle] geblitzt wurden, sollten Sie nicht vorschnell bezahlen. Lassen Sie die Messung durch einen Experten prüfen! Rechtsanwalt Andreas Junge steht Ihnen dabei als kompetenter Ansprechpartner zur Seite. Mit seiner Erfahrung aus unzähligen Verfahren und einem starken Netzwerk aus Sachverständigen bietet er Ihnen die bestmögliche Verteidigung.
Nutzen Sie das Kontaktformular auf anwalt.de, um direkt mit Rechtsanwalt Junge in Kontakt zu treten. Er wird Ihren Fall prüfen und Sie umfassend beraten, um Ihre Chancen auf eine erfolgreiche Verteidigung zu maximieren.
Fazit: Niemand muss eine Geschwindigkeitsüberschreitung ohne Prüfung hinnehmen. Vertrauen Sie auf die Expertise von Rechtsanwalt Andreas Junge und erfahrenen Sachverständigen, um mögliche Messfehler aufzudecken und Ihre Rechte zu wahren.
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