1.062 Anwälte für Berufskrankheit | Seite 45

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Profil-Bild Rechtsanwältin Anna Katharina Kastner
sehr gut
Rechtsanwältin Anna Katharina Kastner
Kanzlei Kastner, Brienner Straße 55, 80333 München 7117.7313139319 km
Arbeitsrecht • Baurecht & Architektenrecht • Maklerrecht • Kaufrecht • Forderungseinzug & Inkassorecht • Sozialrecht • Allgemeines Vertragsrecht
Frau Rechtsanwältin Anna Katharina Kastner bietet im Bereich Berufskrankheit Rechtsberatung und Vertretung
aus 54 Bewertungen Sehr nette, kompetente Beratung auf Augenhöhe, voll umfänglich empfehlenswert! (13.07.2024)
Profil-Bild Rechtsanwältin Nicole Schulz
sehr gut
Kanzlei Nicole Schulz, Hölderlinstr. 10, 08056 Zwickau 7024.7356817297 km
Fachanwältin Sozialrecht • Familienrecht • Opferhilfe • Unterhaltsrecht • Betreuungsrecht • Sozialversicherungsrecht • Schwerbehindertenrecht
Juristische Fragen im Bereich Berufskrankheit beantwortet Frau Rechtsanwältin Nicole Schulz
aus 11 Bewertungen Sie nimmt sich viel Zeit und fragt ganz genau nach, arbeitet sehr gründlich, ich hoffe auf eine gute Zusammenarbeit. (06.09.2024)
Profil-Bild Rechtsanwältin Claudia Müller
Kanzlei Claudia Müller, Dellbrücker Straße 297, 51469 Bergisch Gladbach 6680.6600820934 km
Arbeitsrecht • Erbrecht • Familienrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Sozialrecht • Strafrecht • Betreuungsrecht
Rechtliche Fragen im Bereich Berufskrankheit beantwortet Frau Rechtsanwältin Claudia Müller
Profil-Bild Rechtsanwältin Bärbel Uhlmann-Burdessa
Rechtsanwältin Bärbel Uhlmann-Burdessa
Kanzlei Ostermann und Kollegen, Cranger Str. 300, 45891 Gelsenkirchen 6651.1970014542 km
Familienrecht • Sozialrecht • Verwaltungsrecht
Bei rechtlichen Problemen im Bereich Berufskrankheit unterstützt Sie Frau Rechtsanwältin Bärbel Uhlmann-Burdessa
(13.11.2021) Bin sehr zufrieden bis jetzt. Super Anwältin
Profil-Bild Rechtsanwältin Saskia Brahms
sehr gut
Rechtsanwältin Saskia Brahms
Anwaltskanzlei Saskia Brahms, Ostenmauer 7, 59227 Ahlen 6689.3994614682 km
Familienrecht • Verkehrsrecht • Sozialrecht • Zivilrecht
Frau Rechtsanwältin Saskia Brahms bietet Rat und Unterstützung im Bereich Berufskrankheit
aus 23 Bewertungen Frau Brahms wartet nicht nur ab sondern greift auch gegenüber Behörden aktiv an. Ihre Tipps sind nicht nur hilfreich … (27.04.2024)
Profil-Bild Rechtsanwältin Kristina Kuhnen
Rechtsanwältin Kristina Kuhnen
Hauser Rechtsanwälte GbR, Engerstraße 16, 47906 Kempen 6619.949123581 km
Erbrecht • Familienrecht • Sozialrecht • Verwaltungsrecht • Zivilrecht
Frau Rechtsanwältin Kristina Kuhnen ist Ihnen bei rechtlichen Fragen im Bereich Berufskrankheit gerne behilflich
aus 7 Bewertungen In einem Verkehrsunfall - Auto kolledierte mit EByke - wurde ich mit allen Rechtsmitteln absolut kompetent von einer … (16.01.2024)

Rechtstipps von Anwälten zum Thema Berufskrankheit

Fragen und Antworten

  • Berufskrankheit: Wann sollte ich einen Rechtsanwalt um Rat bitten?
    Das Thema Berufskrankheit umfasst zahlreiche rechtliche Vorschriften, mit denen man im alltäglichen Leben selten in Berührung kommt. Insbesondere wenn Sie unsicher sind, welche Rechte und Pflichten Ihnen zustehen, wann Sie Einspruch gegen eine Entscheidung erheben sollten oder ob es sich lohnt, gerichtlich vorzugehen, sollten Sie sich so früh wie möglich an einen Anwalt wenden. Außerdem lohnt sich immer der Gang zum Anwalt, wenn es darum geht, Dokumente auf Fehler zu überprüfen oder neue rechtssicher zu erstellen. Ein Rechtsanwalt beantwortet alle Fragen zum Thema Berufskrankheit und erarbeitet gemeinsam mit Ihnen sinnvolle und nachhaltige Lösungen.
  • Berufskrankheit: Was kann ein Anwalt für mich tun?
    Streitigkeiten in Zusammenhang mit Berufskrankheit sind leider keine Seltenheit und oftmals führen Gespräche mit der gegnerischen Seite zu keiner praktikablen Lösung. In solchen Fällen ist es sinnvoll, sich an einen in diesem Bereich erfahrenen Anwalt zu wenden. Er überprüft sämtliche Schreiben, unterstützt Sie bei der Erstellung rechtssicherer Dokumente und übernimmt die Kommunikation mit der gegnerischen Partei. Außerdem ist ein Anwalt mit sämtlichen Fristen bestens vertraut, wenn es darum geht, eine Stellungnahme fristgerecht abzugeben oder die Widerspruchsfrist einzuhalten. Ist keine außergerichtliche Lösung möglich, so vertritt er Ihre Ansprüche mit Nachdruck vor dem zuständigen Gericht.
  • Was sollte man beim Gerichtstermin beachten?
    Erscheinen Sie pünktlich zum Gerichtstermin! Denken Sie auch an wichtige Unterlagen, wie z.B. die gerichtliche Ladung und den Personalausweis, die Sie womöglich wegen Personenkontrolle am Eingang vorzeigen müssen. Eine vorgeschriebene Kleiderordnung gibt es für den Gerichtstermin nicht. Anzug, Kostüm, Krawatte oder Pumps sind keine Pflicht. Wichtig ist einzig, dass Sie einen gepflegten Eindruck machen.
  • Ich kann mir keinen Gerichtsprozess leisten, was nun?
    Wenn Sie die Gerichtskosten nicht selbst zahlen können und Ihre Rechtsschutzversicherung diese nicht übernehmen will, hilft Ihnen die Prozesskostenhilfe weiter. In solchen Fällen bezahlt der Staat entweder ganz oder teilweise die Gerichtskosten, sowie die Kosten für den eigenen Rechtsanwalt. Dafür müssen Sie einen Antrag schriftlich beim zuständigen Gericht stellen. Es ist dabei empfehlenswert, das Formular „Erklärung über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse bei Prozess- oder Verfahrenskostenhilfe“ auszufüllen und alle wichtigen Unterlagen, wie etwa Ihren aktuellen Arbeitslosengeldbescheid, beizulegen. Sie können Ihren Antrag auch persönlich bei der Geschäftsstelle des Gerichts einreichen, insbesondere dann, wenn Sie noch offene Fragen haben.

    Wichtig zu wissen: Nicht immer ist ein Antrag auf Prozesskostenhilfe möglich. Beispielsweise gibt es im Strafrecht für den Angeklagten keine Prozesskostenhilfe.

Berufskrankheit bezeichnet eine Krankheit, die durch eine berufliche Tätigkeit verursacht wird und per Bescheid als solche anerkannt ist. Im Gegensatz zum Arbeitsunfall, der durch ein plötzliches Ereignis verursacht wird, entwickelt sich die Berufskrankheit erst über einen längeren Zeitraum, unter Umständen sogar erst nachdem das Arbeitsverhältnis schon beendet ist.

Typische Berufskrankheiten sind Atemwegserkrankungen oder Lärmschwerhörigkeit, wenn beispielsweise am Arbeitsplatz eine besondere Belastung mit Staub oder Lärm bestand. So führt im Baugewerbe ggf. der Kontakt zu Asbest zur Asbeststaublunge (Asbestose). Aber auch der berufliche Kontakt zu Lösungsmitteln oder anderen chemischen Verbindungen kann eine Berufskrankheit auslösen. Nerven- oder Meniskusschäden sind ebenfalls häufige Berufskrankheiten.

Der Nachweis, wann und wo genau der Schaden erstmals eingetreten ist und wann und wo die genaue Ursache liegt, ist schwierig. Das gilt insbesondere dann, wenn andere Ursachen, z. B. ein privater Hausbau oder die allgemeine Umweltbelastung am Wohnort, ebenfalls als Krankheitsursache in Betracht kommen. Zivilrechtlicher Schadenersatz oder Schmerzensgeld ist nur schwer realisierbar, da eine örtlich und zeitlich konkrete Ursache kaum zu ermitteln ist. Schließlich entsteht die Berufskrankheit schleichend, indem der Arbeitnehmer an seinem Arbeitsplatz den schädigenden Faktoren langfristig ausgesetzt ist.

Für eine Berufskrankheit ist daher, wie auch für den Arbeitsunfall, die gesetzliche Unfallversicherung in Form der Berufsgenossenschaften zuständig. Damit eine Berufskrankheit im Sozialrecht formal anerkannt werden kann, muss sie in der Berufskrankheiten-Verordnung aufgeführt sein. Daneben ist eine Anerkennung „wie eine Berufskrankheit" möglich. Dabei ist der aktuelle Wissenschaftsstand der Medizin entscheidend.

Der Unfallversicherungsträger stellt das Vorliegen der Berufskrankheit per Bescheid fest, wobei er sich regelmäßig auf ein medizinisches Gutachten stützt. Bei einer anerkannten Berufskrankheit übernimmt die Berufsgenossenschaft dann notwendige Kosten für Heilbehandlung, Rehabilitation und Pflege. Gegebenenfalls erfolgt intern mit der Krankenversicherung ein Ausgleich. Dazu können der Erkrankte oder dessen Hinterbliebene einen Anspruch auf Rente wegen der Berufskrankheit haben. Die Höhe richtet sich dabei nach der Schwere der Erkrankung.

(ADS)

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