Bitcoin Opfer 2024: Geld zurück? Anwalt berichtet!
- 8 Minuten Lesezeit
Sind Sie wegen Bitcoin Opfer geworden, weil Sie betrogen wurden? Es gibt Chancen darauf, Ihre verlorenen Vermögenswerte wiederzubeschaffen.
Dafür empfehle ich Ihnen einerseits die notwendigen, rechtlichen Maßnahmen, und andererseits eine Blockchain-Analyse. Beide Schritte biete ich Mandantinnen und Mandanten an, falls es zur Betrugsmasche mit Kryptowährungen gekommen ist.
Seitens des US-amerikanischen FBI heißt es, im Jahr 2023 seien die Kryptobetrugsfälle um 51% angestiegen. Auch die Schadensmeldungen in meiner Anwaltskanzlei schießen in die Höhe. Sie sind keineswegs das einzige Bitcoin Opfer.
Auf meiner Website
habe ich mich vertieft mit den Blockchain-Scammern und Bitcoinbetrügern auseinandergesetzt. Betroffenen biete ich außerdem eine kostenfreie Ersteinschätzung an. Schreiben Sie mir per Mail, was passiert ist.
Update vom 03.12.2024: Durchschlagender Ermittlungserfolg gegen Anlagebetrug!
Vor dem Landgericht Göttingen wurden kürzlich drei Täter zu langen Haftstrafen verurteilt. Diese drei Scammer hatten unseriöse Trading-Plattformen betrieben und unschuldige Menschen um mehr als 20 Millionen Euro "erleichtert".
Jetzt müssen die perfiden Abzocker endlich in den Knast - Gott sei Dank! Siehe unter diesem Link. Den betroffenen Investoren fällt ein Stein vom Herzen.
Erst vor kurzem hatte die Zentralstelle Cybercrime aus Bayern siebenstellige Vermögenswerte von betrügerischen Brokern beschlagnahmt. Auf diesem Wege konnte das verloren geglaubte Geld zu den Betrugsopfern zurückgebracht werden. Hier ist der Link mit weiteren Informationen.
Darüber hinaus vermeldet hochaktuell die Generalstaatsanwaltschaft Dresden und die Polizeidirektion Chemnitz, dass Cybertrading-Betrüger auf Zypern festgenommen worden sind. Dreistelliger Millionenbereich betroffen! Hier ist der Link.
Wir sehen dadurch, dass wir mit genügend Druck gegen die Finanzkriminellen vorgehen können. Wer sich vor dem Hintergrund dieser massiven Ermittlungserfolge nicht endlich wehrt, ist selbst schuld!
Was Bitcoin Opfer unbedingt verstehen müssen:
- Vor einigen Jahren war es für die Täter noch sehr leicht, mit ihren Schwindeleien „davonzukommen“. Denn weder wir Rechtsanwälte, noch die Strafverfolgungbehörden waren entsprechend für diese Betrugsfälle gerüstet.
- Doch mittlerweile gibt es so viele Bitcoin Opfer, dass Anwaltskanzleien wie meine sich sogar mit IT-Forensik auseinandersetzen, um bestmöglich zu helfen. Ebenso haben die Ermittlungsbehörden ihre Kapazitäten ausgedehnt und sich das notwendige Know-How angeeignet.
- Darüber hinaus sind die Kryptobörsen, auf denen die Scammer früher oder später die gestohlenen Kryptowährungen verkaufen wollen, sensibilisiert. Es werden verdächtige Transaktionen gesperrt und intransparente Vermögensverschiebungen „eingefroren“.
- Für Opfer von Krypto-Betrug verbessert sich dadurch die Chance, das Geld oder die Kryptowährungen wie Bitcoin zurückzubekommen. Die Täter wollen natürlich nicht, dass Sie das wissen.
Kryptowährungen sind für viele Opfer von Betrug „Neuland“:
In perfider Weise bedienen sich die Kryptobetrüger an ihren Betrugsopfern. Denn meistens kennen sich die Scammer bestens mit der Blockchain-Technologie aus, während die Betroffenen oftmals „Neulinge“ sind.
Entsprechend leicht fällt es den Finanzbetrügern, ihre Betrugsmaschen durchzuziehen. Die Opfer folgen den Anweisungen der Täterinnen und Täter, oder werden in undurchsichtige Situationen gebracht.
In meiner Anwaltskanzlei muss ich gemeinsam mit meinen Mandantinnen und Mandanten den genauen Tathergang ermitteln. Das fällt teilweise schwer, wenn die Bitcoin Opfer selbst nicht wissen, wie die unschöne Sache überhaupt passiert ist.
Trotzdem lohnt sich die detailverliebte Arbeit. Je konkreter wir die Sachlage darstellen können, desto bessere Ergebnisse werden von den Ermittlungsbehörden erzielt. Lassen Sie sich nicht „davon fertig machen“, dass man Sie erheblich über das Ohr gehauen hat und ein „Wissensgefälle“ schamlos ausgenutzt wurde.
Von welchen Kryptobetrugsfällen sprechen wir?
Sie können auch vielfältige Weise zum Bitcoin Opfer werden. Nachfolgend finden Sie einige Konstellationen, die es in sich haben und zu hohen Vermögensverlusten führen:
- Anlagebetrug durch unseriöse Trading-Plattformen und betrügerische Broker: Finanzbetrüger spielen sich als vertrauenswürdige Kapitalmarktexperten auf und locken ihre Opfer auf vermeintlich gewinnbringende Handelsplattformen. Zu einer Auszahlung der Gewinne kommt es nicht. Es wurde auch niemals echtes Trading durchgeführt – eine digitale Illusion.
- Hackingangriff auf Ihr Wallet oder Ihren Account bei einer Kryptobörse: Täter verschaffen sich rechtswidrig Zugriff auf Ihr digitales Kapital. Wir sprechen von Phishing oder Hacking. Haben die Scammer den Zugriff erlangt, werden die Guthaben „leergeräumt“.
- Betrug über WhatsApp, Telegram, Facebook, YouTube, Instagram, Tinder oder X (ehemals Twitter): Die Chat-Apps oder sozialen Netzwerke dienen den Kryptobetrügern dazu, auf „Opferjagd“ zu gehen. Unter fadenscheinigen Begründungen und raffinierter Täuschung werden die Betroffenen in Bitcoin-Transaktionen verwickelt, die später bereut werden.
Viele Bitcoin Opfer haben sich von falscher Werbung anlocken lassen:
Insbesondere das Marketing der Kryptobetrüger ist bemerkenswert effektiv. Denn die Täter schaffen es, durch wohlklingende Versprechen eine digitale Falle aufzubauen.
Dabei beziehen sich die Scammer oftmals auf Prominente, deren Bildmaterial sie rechtswidrig zur Täuschung einsetzen, oder bauen Websites, die den echten Kryptobörsen oder seriösen Trading-Plattformen verblüffend ähnlich sehen.
Durch den Einsatz künstlicher Intelligenz haben es die Finanzbetrüger mittlerweile sehr leicht. Buchstäblich in Sekundenschnelle können solche fake-Websites implementiert werden. Selbst die Kommunikation zwischen Täter und Bitcoin Opfer kann „automatisiert“ mit KI-Chatbots vollzogen werden. Ich gehe davon aus, dass wir es in Zukunft mit immer mehr, und nicht etwa weniger kaum durchschaubarer Betrugsmaschen zu tun haben werden.
Welche Fehler die Betrugsopfer vermeiden sollten:
Wenn Sie Opfer von Kryptowährungen geworden sind – auf welche Weise auch immer – machen Sie sich bitte bewusst, dass die Täter nochmals auf Sie zukommen werden. In meiner Anwaltskanzlei häufen sich die Fälle, in denen Betroffene nach dem eigentlichen Betrug erneut „ausgenommen werden“.
Wie das funktioniert? Die Täter zocken Sie erst über eine Methode ab, und schreiben Ihnen dann – unter neuer Identität – um Ihnen angeblich das Geld zurückzubeschaffen. Dabei „verkleiden“ sich die Kryptobetrüger gegenüber den Opfern als Staatsanwaltschaft, Finanzamt, Geldwäscheaufsicht, Blockchain-Support oder Bitcoin Kundenservice. Selbst Kryptobörsen und Wallets werden von den Abzockern imitiert, um die Opfer wiederholt über den Tisch zu ziehen.
Nach dem Krypto-Betrug ist daher „vor dem (neuen) Krypto-Betrug“. Vertrauen Sie niemandem, der Sie nach einer Betrugsmasche ungefragt wegen der Verluste kontaktiert. Denn woher haben diese Leute überhaupt Kenntnis von Ihrem Vorfall?
Noch mehr Fehler, die Sie als Bitcoin Opfer nicht begehen sollten:
- Hören Sie auf, mit den Tätern zu kommunizieren. Wer Sie abgezockt hat, und Ihnen danach sonst was erzählen möchte, hat sicher nichts Gutes im Schilde. Glauben Sie mir, die Kryptobetrüger sind so dreist, mit den Opfern weiterhin Kontakt halten zu wollen!
- Sorgen Sie dafür, dass Ihr Wallet, Ihr Account bei der Kryptobörse, und auch Ihr Onlinebanking abgesichert ist. Ich rate dazu, sämtliche Passwärter von einem „sauberen Endgerät“ aus zu ändern. Selbstverständlich hilft auch ein Antivirus-Programm.
- Vergessen Sie nicht, Beweise zu sichern. Bitcoin Opfer sollten Screenshots von allen Chatnachrichten, Websites, Zahlungen auf der Blockchain, E-Mails und gegebenenfalls den social media-Profilen der Abzocker machen.
- Bleiben Sie mit Ihren Sorgen nicht allein. Fressen Sie das Problem nicht in sich hinein. Krypto Opfer müssen sich mindestens einer ihnen nahestehenden Person anvertrauen, um wieder „klaren Verstandes zu werden“. Scham bringt Ihnen nichts, außer Isolation. Sprechen Sie mit jemandem darüber, was vorgefallen ist.
Weshalb ich stets die Blockchain-Analyse einsetze, um Krypto Betrugsopfern zu helfen:
Normalerweise haben Rechtsanwälte mit IT-Forensik nichts zu tun. Doch während meiner Spezialisierung auf die Aufarbeitung von Betrugsfällen mit Bitcoin und anderen Kryptowährungen wurde schnell deutlich, dass ich für meine Mandantschaft weit mehr als nur juristische Schritte einleiten muss.
Durch das sogenannte Crypto-Tracing, oder auch Krypto Forensik und Blockchain-Analyse genannt, können wir „detektivisch“ nachvollziehen, was die Scammer mit den rechtswidrig erlangten Vermögenswerten anstellen. Wir können jede einzelne Transaktion auf der Blockchain sehen!
Somit können die Bitcoinbetrüger nicht etwa „verschleiern“, was sie mit den gestohlenen Kryptowährungen machen wollen. Zwar verschieben diese Abzocker die digitalen Vermögenswerte in unzählige Wallets – doch auch das können wir durch die Blockchain-Analyse nahezu „live“ mitverfolgen. Den Ermittlungsbehörden überreiche ich die Ergebnisse meiner Krypto Forensik, damit dort die eigentliche Arbeit schneller erledigt werden kann.
Neu: Scammer nutzen künstliche Intelligenz!
Betrüger nutzen zunehmend fortschrittliche Künstliche Intelligenz (KI), um ihre Betrugsmethoden zu verfeinern. Besonders auffällig ist dies in der Gestaltung und Kommunikation.
Sie verwenden KI, um täuschend echte Grafiken und Designs zu erzeugen. Damit erstellen sie überzeugende Webseiten und gefälschte Dokumente, die das Vertrauen der Opfer gewinnen sollen. Zusätzlich setzen sie hochentwickelte Chatbots ein. Diese Bots sind so programmiert, dass sie auf Fragen sofort und glaubwürdig antworten.
Ihre menschenähnliche Art der Kommunikation täuscht die Opfer wirkungsvoll. Mit diesen Technologien erreichen die Betrüger schnell und mit wenig Aufwand eine große Zahl von Menschen. Dadurch wächst das Risiko und die Reichweite ihrer Betrugsversuche erheblich.
Vorsicht insbesondere vor diesen speziellen Betrugsfällen:
- NFT-Betrug mit fake „Vermögenswerten“ auf der Blockchain,
- DeFi-Betrugsmasche mit unseriösen Websites,
- Job Scamming und betrügerische Stellenanzeigen mit Krypto,
- Liebesbetrug, Romance Scamming und Love Scams mit Bitcoin,
- gefälschte E-Mails mit Logo der Finanzaufsichten wie der BaFin,
- Schadsoftware und Trojaner, die es auf Ihr Wallet absehen.
Sowie diese Konstellationen:
- Manipulierte Websites, die wie das Trust Wallet, Exodus Wallet, Atomic Wallet, MetaMask Wallet oder Ledger Wallet aussehen,
- „zu hübsche Tinder-Profile“ und „extrem attraktive Instagram-Profile“,
- Fake-Kundensupport von Kryptobörsen wie Binance, OKX, Kraken, Coinbase, HTX, Kucoin oder Upbit,
- Social media-Profile, die „Krypto-Neulinge“ einsammeln,
- Dubiose Gruppenchats in Telegram oder WhatsApp zu Bitcoin und Kryptos.
Wie funktioniert meine kostenfreie Ersteinschätzung für Bitcoin Opfer?
Wer Opfer von Bitcoin oder anderen Kryptowährungen geworden ist – auf welche Weise auch immer – kann meine anwaltliche Rückmeldung unverbindlich und ohne Kosten einholen. Damit haben Sie meine Meinung zu Ihrer Situation gehört und können danach in Ruhe überlegen, was Sie tun möchten.
Informieren Sie sich auf meiner Website
zu den verschiedenen Betrugsmaschen mit Blockchain. Per Mail können Sie mir die Eckdaten Ihres Problems zukommen lassen, sodass ich mir einen Überblick verschaffen kann.
Wichtig ist für mich zu erfahren, auf welche Art Sie zum Bitcoin Opfer geworden sind, und wie es zur Betrugsmasche gekommen ist. In der Regel antworte ich Ihnen sehr schnell, denn mir ist bewusst, dass Ihr Problem vermutlich dringend ist.
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