Geblitzt auf der B 37, km 180,8, bei Heidelberg - Bußgeld vermeiden!

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Die B37, eine stark frequentierte Verkehrsverbindung entlang des Neckars, führt durch den Raum Heidelberg und ist besonders bei hohem Verkehrsaufkommen ein wichtiger Knotenpunkt. Bei Kilometer 180,8 befindet sich eine Geschwindigkeitsmessstelle, die aufgrund wechselnder Tempolimits und hoher Verkehrsdichte regelmäßig genutzt wird. Trotz moderner Messgeräte sind Fehler bei der Erfassung der Geschwindigkeit möglich, die die Grundlage für einen Einspruch gegen den Bußgeldbescheid bilden können.


Lage der Messstelle und Verkehrssituation

Die Messstelle auf der B37 bei Kilometer 180,8 liegt in einem Streckenabschnitt, der durch ein dynamisches Verkehrsaufkommen geprägt ist. Tempolimits von 50 oder 70 km/h sind hier häufig vorgegeben, um den Verkehrsfluss und die Sicherheit in diesem Bereich zu gewährleisten. Aufgrund der städtischen Lage und der Nähe zu Abzweigungen oder Baustellen kann das Tempolimit jedoch leicht übersehen werden.

Die Geschwindigkeitsüberwachung erfolgt in der Regel mit Geräten wie dem „PoliScan Speed“ oder „TraffiStar S350“. Beide Lasermesssysteme sind bekannt für ihre Präzision, doch ihre Ergebnisse sind nicht immer unanfechtbar, da sie von verschiedenen Faktoren beeinflusst werden können.


Mögliche Fehlerquellen bei der Geschwindigkeitsmessung

Selbst modernste Technik ist nicht unfehlbar. Zu den häufigsten Fehlerquellen bei Geschwindigkeitsmessungen zählen:

  1. Falsche Fahrzeugzuordnung:
    In Bereichen mit mehreren Fahrspuren kann es passieren, dass die Geschwindigkeit eines Fahrzeugs irrtümlich einem anderen Fahrzeug zugeordnet wird.

  2. Störfaktoren durch Reflexionen:
    Oberflächen wie Leitplanken, Verkehrsschilder oder Gebäude in städtischen Bereichen können die Lasersignale der Geräte stören und die Messergebnisse verfälschen.

  3. Unzureichende Kalibrierung:
    Messgeräte müssen regelmäßig geprüft und kalibriert werden. Eine fehlende oder fehlerhafte Dokumentation der Kalibrierung macht die Messung vor Gericht angreifbar.

  4. Unklare oder verdeckte Beschilderung:
    Wenn Tempolimits nicht klar sichtbar oder durch andere Schilder verdeckt sind, kann dies zu Missverständnissen führen und die Grundlage für einen Einspruch sein.

  5. Fehlerhafte Bedienung:
    Unsachgemäße Handhabung des Messgeräts durch das Messpersonal kann ebenfalls zu fehlerhaften Messergebnissen führen.

Diese Fehlerquellen treten besonders an innerstädtischen Messstellen wie der B37 bei Heidelberg häufig auf.


Rechtsmittel gegen fehlerhafte Messungen

Wenn Sie an der Messstelle B37, Kilometer 180,8, bei Heidelberg, geblitzt wurden, sollten Sie die Messung rechtlich und technisch überprüfen lassen. Dr. Maik Bunzel, Fachanwalt für Verkehrsrecht und Strafrecht, hat umfassende Erfahrung in der Anfechtung von Geschwindigkeitsmessungen und hat in über 1.000 Ordnungswidrigkeitenverfahren erfolgreich beraten und verteidigt.

Zusammen mit unabhängigen Sachverständigen für Verkehrsmesstechnik analysiert Dr. Bunzel die Messung auf technische und formale Fehler. Ein Sachverständigengutachten kann aufzeigen, ob die Messung den gesetzlichen Anforderungen entspricht und ob Fehlerquellen vorliegen, die eine Anfechtung des Bußgeldbescheids ermöglichen. Die Kosten für eine solche Prüfung werden in der Regel von der Rechtsschutzversicherung getragen.


Hohe Anforderungen an die Verwertbarkeit von Messungen

Die Rechtsprechung stellt strenge Anforderungen an die Verwertbarkeit von Geschwindigkeitsmessungen. Schon kleinere Mängel in der Dokumentation, der Kalibrierung oder der Bedienung können dazu führen, dass ein Bußgeldbescheid vor Gericht keinen Bestand hat.

Dr. Maik Bunzel legt besonderen Wert darauf, mögliche Messfehler und Verfahrensmängel offenzulegen. Gerade an vielbefahrenen und städtisch gelegenen Messstellen wie jener auf der B37 bei Heidelberg gibt es häufig gute Ansatzpunkte, um einen Bußgeldbescheid erfolgreich anzufechten.


Jetzt aktiv werden: Kontakt aufnehmen

Falls Sie an der Messstelle B37, Kilometer 180,8, bei Heidelberg, geblitzt wurden, empfiehlt sich ein zeitnaher Kontakt zu einem spezialisierten Fachanwalt. Über das Kontaktformular auf anwalt.de können Sie unkompliziert mit Dr. Maik Bunzel in Verbindung treten und Ihren Fall schildern.

Eine professionelle Überprüfung Ihrer Messung durch einen erfahrenen Anwalt und Sachverständigen kann Ihnen helfen, Bußgelder, Punkte in Flensburg oder ein Fahrverbot zu vermeiden. Setzen Sie auf die Expertise von Dr. Bunzel, der Sie mit seiner Erfahrung aus über 1.000 Verfahren sicher durch den Einspruchsprozess begleitet. Handeln Sie jetzt – ein Einspruch lohnt sich in vielen Fällen!

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Foto(s): Maik Bunzel

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