Geblitzt auf der BAB 7, Gemarkung Laubach, km 290.840 - Bußgeld vermeiden!
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Die Messstelle auf der Bundesautobahn 7, Gemarkung Laubach, bei Kilometer 290.840, ist eine bekannte Position für Geschwindigkeitskontrollen. Diese wird häufig genutzt, um den Verkehrsfluss auf dieser vielbefahrenen Strecke zu überwachen und die Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit zu gewährleisten. Insbesondere auf Autobahnen mit Tempolimits, die oft aus Gründen der Verkehrssicherheit oder Lärmschutz eingerichtet werden, stehen Geschwindigkeitsverstöße regelmäßig im Fokus der Behörden.
An der genannten Stelle kommt typischerweise ein stationäres oder mobiles Messgerät zum Einsatz, das die Geschwindigkeit der Fahrzeuge per Radar-, Laser- oder Lichtschrankentechnik erfasst. Häufig werden Geräte wie der TraffiStar S350, PoliScan Speed oder das ESO ES 3.0 verwendet, die als präzise und zuverlässig gelten – allerdings nur unter optimalen Bedingungen. In der Praxis zeigt sich jedoch immer wieder, dass auch an solchen Messstellen Messfehler nicht ausgeschlossen werden können. Diese können beispielsweise durch fehlerhafte Gerätekonfiguration, ungünstige Witterungsbedingungen, Reflexionen oder falsch durchgeführte Eichungen entstehen. Auch bauliche Gegebenheiten, wie eine Kurve oder ein Gefälle, können die Messgenauigkeit beeinträchtigen.
Dr. Maik Bunzel, Fachanwalt für Verkehrsrecht und Strafrecht mit Kanzleien in Cottbus, Berlin und Kiel, hat in über 1.000 Ordnungswidrigkeitenverfahren umfassende Erfahrung mit der Überprüfung solcher Messungen gesammelt. In Zusammenarbeit mit spezialisierten Sachverständigen für Verkehrsmesstechnik lässt er jeden Fall genau prüfen, um mögliche Messfehler aufzudecken. Dabei zeigt sich immer wieder, dass vermeintlich eindeutige Geschwindigkeitsverstöße einer genaueren Analyse oft nicht standhalten. Insbesondere bei der BAB 7, an der Gemarkung Laubach bei Kilometer 290.840, könnten die genannten Faktoren eine Rolle spielen, die es rechtfertigen, das Messergebnis anzuzweifeln.
Die Kosten einer solchen Überprüfung werden in der Regel von der Rechtsschutzversicherung des Betroffenen übernommen, sofern eine entsprechende Police besteht. Diese Möglichkeit sollten Betroffene nutzen, um sich gegen unberechtigte Bußgeldbescheide zur Wehr zu setzen. Selbst wenn die Messung zunächst rechtlich einwandfrei erscheint, kann ein genauer Blick durch einen Sachverständigen neue Erkenntnisse bringen, die zu einem positiven Ausgang des Verfahrens führen.
Falls Sie an der Messstelle auf der BAB 7 bei Kilometer 290.840 in der Gemarkung Laubach geblitzt worden sind, empfiehlt es sich, umgehend rechtlichen Rat einzuholen. Nutzen Sie das Kontaktformular auf anwalt.de, um Dr. Maik Bunzel zu kontaktieren und Ihren Fall unverbindlich prüfen zu lassen. Eine frühzeitige Analyse kann entscheidend dafür sein, ob das Messergebnis Bestand hat oder angefochten werden kann.
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