Überfall auf Sparkasse Beeskow: Schließfächer ausgeraubt!

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Am 14. November 2024 ereignete sich während der Öffnungszeiten ein Einbruch in die Schließfachräumlichkeiten der Sparkassen Hauptgeschäftsstelle Beeskow. Mehrere Täter konnten ungehindert Schließfächer aufbrechen und anschließend mit einem PKW fliehen. Die genaue Schadenshöhe ist unklar, ebenso, wie der Einbruch während der Geschäftszeiten unbemerkt bleiben konnte. Stefan Kamenz, Leiter der Hauptgeschäftsstelle, war zum Zeitpunkt des Überfalls abwesend und steht für Auskünfte nicht zur Verfügung. Im Anschluss an den Einbruch weigern sich die Sparkassen, Schäden, die über die minimale Versicherungssumme für Schließfächer hinausgehen, zu ersetzen. Sie argumentieren, Kunden seien darüber informiert gewesen, dass wertvolle Gegenstände nicht in den Schließfächern gelagert werden sollten. Für Betroffene bietet Dr. Storch, ein erfahrener Fachanwalt in Sparkassenfällen, Unterstützung an, indem er die Sparkasse vor Gericht zur Schadensersetzung verpflichten will. Seine Kanzlei führt bereits ähnliche Klageverfahren gegen die Sparkasse MOL und die Berliner Sparkasse.

Einbruch während der Öffnungszeiten!

Am Donnerstag, den 14. November 2024 während der Öffnungszeiten der Sparkassen Hauptgeschäftsstelle Beeskow in der Berliner Straße haben sich dort mehrere Täter Zutritt zu den Schliessfachräumlichkeiten verschafft und die dort befindlichen Kundenschliessfächer aufgebrochen. Nach der Tat, so die Polizei, seien die Täter mit einem PKW geflüchtet. Die genaue Schadenshöhe könne nach Angabe einer Sprecherin der Sparkasse bislang nicht beziffert werden, ebenso nicht die Frage, wie es passieren konnte, dass die Täter während der Öffnungszeiten einfach so in die Tresorräume "spazieren" und einen Teil der dort befindlichen Schließfächer aufbrechen konnten, ohne dabei sofort bemerkt zu werden. 
Der Leiter der Sparkassen-Hauptgeschäftsstelle Beeskow, Stefan Kamenz, war unterwegs und konnte zu den näheren Umständen des kuriosen Überfalls bislang nicht befragt werden.

Sparkassen lehnen Ersatz des Schadens ab!

Die Polizei hat zwar ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Es ist jedoch - wie in vergleichbaren Fällen in der Vergangenheit (Sparkasse Strausberg an Ostern 2023 oder wiederholt die Sparkasse in Berlin-Reinickendorf) - zu befürchten, dass die versierten Täter nicht gefasst werden können und die Schließfachinhaber auf ihrem Schaden sitzen bleiben. Denn die Sparkassenschliessfächer sind in der Regel gar nicht oder nur für wenige Tausend Euro Schäden versichert und die Sparkassen weigern sich eigentlich immer, darüber hinausgehende Schäden zu begleichen. Kulanzangebote werden von den Sparkasse nicht unterbreitet, den Kunden sei angeblich klar gewesen, dass besonders wertvolle Gegenstände (Bargeld, Schmuck und Edelmetalle) nicht verwahrt werden durften, die Sparkasse nicht für den Inhalt der Fächer verantwortlich sei und deshalb keine Entschädigung erfolgen würde. 

Dr. Storch als Sparkassen-Experte   

Wenn auch Sie vom Überfall betroffen sind, dann wenden Sie sich vertrauensvoll an Dr. Storch

Er ist als Fachanwalt mit Sparkassenfällen bestens vertraut und wird die Sparkasse gerichtlich dazu zwingen, die Schäden zu ersetzen. Die Kanzlei DR. STORCH & Kollegen führt bereits diverse Klageverfahren etwa gegen die Sparkasse MOL und die Berliner Sparkasse wegen der dort erfolgten Schliessfacheinbrüche. 


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