Vorsicht vor Betrug: Erfahrungen mit der angeblichen KI-GmbH von Florian Rohner

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In der dynamischen Welt der Kryptowährungen ziehen Versprechungen schneller Gewinne viele Anleger an. Ein aktueller Fall, der uns erreichte, verdeutlicht, wie Betrüger diese Chancen ausnutzen: Ein Opfer berichtet von seinen Erfahrungen mit einer angeblichen "KI-GmbH" unter der Leitung von Florian Rohner. Was als vielversprechende Investition begann, entpuppte sich schnell als ausgeklügelter Betrug. Dieser Fall dient als wichtige Warnung, die Risiken im Krypto-Bereich ernst zu nehmen und potenzielle Betrugsmaschen zu erkennen.

Erfahrungsbericht eines betroffenen Anlegers

Ich wurde kürzlich in einen Krypto-Betrugsfall verwickelt. Der Kontakt wurde über Telegram hergestellt, wo sich jemand als Florian Rohner von einer KI-GmbH vorstellte und Investitionsmöglichkeiten in Kryptowährungen anbot. Auf Anweisung kaufte ich ETH über Trust Wallet und überwies dann Geld in eine sogenannte "CoinGecko App". Dort wurden angebliche Investitionen und Gewinne angezeigt. Der Kontakt forderte wiederholt zusätzliche Zahlungen, angeblich um Gewinne auszahlen zu können. Trotz mehrfacher Überweisungen meinerseits erfolgte keine Auszahlung. Es stellte sich heraus, dass es sich um einen Betrug handelte und die versprochenen Gewinne fiktiv waren.

Betrugsmuster und  -strategien erkennen

Bei genauerer Betrachtung des geschilderten Falls lassen sich mehrere deutliche Anzeichen für einen Betrug erkennen. Die Kontaktaufnahme über soziale Medien, insbesondere Telegram, ist bereits ein Warnsignal, da seriöse Finanzdienstleister in der Regel nicht auf diese Weise an potenzielle Kunden herantreten. Besonders auffällig ist die Verwendung des bekannten Namens "CoinGecko" als angebliche Investitionsplattform, was irreführend und höchst verdächtig ist, da CoinGecko tatsächlich eine renommierte Krypto-Informationsplattform und keine Investmentplattform ist.

Die wiederholten Forderungen nach zusätzlichen Zahlungen, angeblich um Gewinne auszahlen zu können, sind ebenfalls ein deutliches Warnsignal, da legitime Investmentplattformen keine solchen Gebühren für die Auszahlung von Gewinnen verlangen. Besonders alarmierend ist, dass trotz Versprechungen und zusätzlicher Zahlungen keine tatsächlichen Auszahlungen erfolgten. Hinzu kommt die mangelnde Transparenz bezüglich der angeblichen Gewinnerzielung.

All diese Faktoren zusammengenommen bilden ein klares Muster, das typisch für Krypto-Betrugsszenarien ist. Dieser Fall unterstreicht eindrücklich, wie wichtig es ist, bei Krypto-Investitionen äußerst vorsichtig vorzugehen, gründlich zu recherchieren und sich nicht von Versprechungen schneller, hoher Gewinne blenden zu lassen. Es ist dringend ratsam, ausschließlich mit bekannten, regulierten Plattformen zu arbeiten und im Zweifelsfall professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen, um sich vor solchen Betrugsmaschen zu schützen.

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Foto(s): KBH

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