213 Ergebnisse
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16.04.2018
von Rechtsanwältin Cordula Alberth
Kinderlose Ehepaare setzen sich oftmals für den Fall, dass der erste von ihnen verstirbt, wechselseitig als Alleinerben ein und für den Fall, dass der überlebende Ehegatte verstirbt, einen Dritten als Schlusserben, mit dem sie nicht …
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10.04.2018
von Rechtsanwältin Cordula Alberth
Erblasser errichten oftmals Testamente, in denen sie ihr Vermögen an unterschiedliche Personen verteilen. Darin nennen sie oftmals unterschiedliche Bezeichnungen für die Personen, die sie bedenken wollen. Diese Testamente müssen in der …
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09.04.2018
von Rechtsanwältin Cordula Alberth
1. Gründe für Pflichtteilsentziehung Die Gründe für die Pflichtteilsentziehung sind in § 2333 BGB genannt. 2. Kreis der Pflichtteilsberechtigten Pflichtteilsberechtigt kann ein Abkömmling des Erblassers sein, der Ehegatte des Erblassers …
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04.04.2018
von Rechtsanwalt Solicitor, Ügyvéd Dr. Peter Taller
Anders als in den meisten Bundesländern in Deutschland üben Rechtsanwälte in Ungarn in der Regel weitgehende Notarfunktionen aus. Für Ihr Ungarn-Geschäft werden Sie also früher oder später auch eine mit „Gegenzeichnung“ eines ungarischen …
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30.03.2018
von Rechtsanwältin Cordula Alberth
Es gibt nicht nur dem Pflichtteilsanspruch, sondern auch den Pflichtteilsergänzungsanspruch. 1. Gesetzliche Regelung § 2325 Abs. 1 BGB bestimmt: Hat der Erblasser einem Dritten eine Schenkung gemacht, so kann der pflichtteilsberechtigt der …
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29.03.2018
von Rechtsanwältin Cordula Alberth
Bei Ehegatten erfreut sich das sogenannte „Berliner Testament“ großer Beliebtheit. Oftmals bedenken die Eheleute hierbei jedoch nicht, dass das Berliner Testament große steuerliche Nachteile haben kann. 1. Was ist das Berliner Testament? …
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27.03.2018
von Rechtsanwältin Cordula Alberth
Verstirbt der Unterhaltsverpflichtete, so hat dies auf den Anspruch auf Kindesunterhalt unterschiedliche Auswirkungen, je nachdem, ob es sich um Unterhaltsrückstände oder um laufenden Unterhalt handelt. 1. Unterhaltsrückstände Gemäß § 1615 …
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26.03.2018
von Rechtsanwältin Cordula Alberth
Verstirbt der unterhaltspflichtige Ehepartner (zum Beispiel der Ehemann) nach rechtskräftiger Scheidung, so hat dies Auswirkungen auf das Erbrecht sowie den nachehelichen Unterhalt des Ehegatten. 1. Erbrecht Gemäß § 1933 BGB ist das …
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19.03.2018
von Rechtsanwältin Cordula Alberth
1. Antragsberechtigung Nur wer die Erbschaft auch tatsächlich angenommen hat, ist berechtigt, einen Antrag auf Erteilung eines Erbscheins zu stellen. Dabei ist gleichgültig, ob der Erbe gesetzlicher Erbe ist, weil ein Testament fehlt, oder …
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16.03.2018
von Rechtsanwältin Cordula Alberth
Ein Erbschein dient dazu, den Nachweis der Erbenstellung gegenüber Dritten führen zu können. 1. Grundbuchamt fordert Erbschein Gehörte zum Nachlass eine Immobilie, die der Erbe geerbt hat, muss das Grundbuch berichtigt und der Erbe als …
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15.03.2018
von Rechtsanwältin Cordula Alberth
In der täglichen erbrechtlichen Beratungspraxis erlebe ich es immer wieder, dass Mandanten, wenn sie ihr Testament errichten wollen, bemüht sind, ihre Geschwister von der Erbfolge auszuschließen: „Meine Geschwister sollen nichts bekommen.“ …
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14.03.2018
von Rechtsanwältin Cordula Alberth
Der Entzug des Pflichtteils ist nur in ganz wenigen gesetzlich geregelten Fällen möglich. 1. Entzug des Pflichtteils wegen Unterhaltspflichtverletzung Einer der wenigen in § 2333 BGB geregelten Fälle, in denen der Pflichtteil entzogen …
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13.03.2018
von Rechtsanwältin Cordula Alberth
So mancher Erblasser errichtet mehrere Testamente. Nach seinem Tode stellt sich dann die Frage, welches der Testamente hat Gültigkeit? Sind nach dem Tode des Erblassers mehrere Testamente vorhanden, bedeutet dies nicht von vornherein …
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08.03.2018
von Rechtsanwältin Cordula Alberth
Hin und wieder kommt es vor, dass geschiedene Ehegatten nochmals miteinander die Ehe eingehen. Oftmals wird hierbei nicht bedacht, dass die Eingehung der zweiten Ehe neue Rechtswirkungen hervorbringt. Mit einem derartigen Fall hatte sich …
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01.03.2018
von Rechtsanwältin Cordula Alberth
Erbe kann werden, wer zur Zeit des Erbfalls lebt, § 1923 Abs. 1 BGB. Wer zur Zeit des Erbfalls noch nicht lebte, aber bereits gezeugt war, gilt als vor dem Erbfall geboren, § 1923 Abs. 2 BGB. Voraussetzung im Falle des Abs. 2 ist, dass das …
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28.02.2018
von Rechtsanwältin Cordula Alberth
1. Ablieferungspflicht Wer ein Testament in seinem Besitz hat, ist verpflichtet, es unverzüglich, nachdem er von dem Tode des Erblassers Kenntnis erlangt hat, an das Nachlassgericht abzuliefern, § 2259 I BGB. Zuständiges Nachlassgericht ist …
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27.02.2018
von Rechtsanwältin Cordula Alberth
Gemäß § 1967 I BGB haftet der Erbe für Nachlassverbindlichkeiten des Erblassers. Nachlassverbindlichkeiten sind zum Beispiel Schulden des Erblassers, die dieser noch zu seinen Lebzeiten gemacht hat, oder offene Rechnungen, die bis zum Tode …
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20.02.2018
von Rechtsanwältin Cordula Alberth
So gut wie jeder Mensch hinterlässt heutzutage Spuren im Internet. Verstirbt der Mensch, bleiben nicht nur die Spuren im Internet bestehen, sondern Konten sind weiterhin aktiv, bei Facebook gehen weiterhin Nachrichten ein, die eBay-Auktion …
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15.02.2018
von Rechtsanwältin Cordula Alberth
Juristische Laien unterliegen immer wieder dem Irrtum, sie hätten noch zu Lebzeiten des Erblassers gegen diesen einen durchsetzbaren Anspruch auf Auszahlung „ihres Erbes“, obwohl sich der Erblasser dazu bislang schriftlich nicht …
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14.02.2018
von Rechtsanwältin Cordula Alberth
1. Anfall der Erbschaftsteuer Die Erbschaftssteuer fällt an mit dem Erbfall. 2. Höhe der Erbschaftsteuer Die Höhe der Erbschaftsteuer ist abhängig von der Höhe des Zugewendeten und vom Grad der Verwandtschaft des Bedachten mit dem …
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13.02.2018
von Rechtsanwältin Gislinde Kallenbach
Das Oberlandesgericht Düsseldorf hatte sich in einem Beschluss vom 29.9.2017 mit der spannenden Frage zu beschäftigen, welche Rechtsfolgen aus der handschriftlichen Streichung der Erben aus einem handschriftlichen Testament herzuleiten …
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09.02.2018
von Rechtsanwältin Cordula Alberth
1. Erbrecht in der Trennungszeit Eheleuten steht ein gesetzliches Erbrecht zu. Leben Eheleute getrennt, dann möchten sie in der Regel vermeiden, dass der getrennt lebende Ehegatte sie beerbt bzw. einen Pflichtteilsanspruch geltend machen …
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08.02.2018
von Rechtsanwältin Cordula Alberth
1. Nießbrauch Ein Nießbrauchsrecht kann an einer Sache oder auch an einem Recht bestellt werden. Derjenige, zu dessen Gunsten der Nießbrauch bestellt wird, ist berechtigt, die Nutzungen der Sache zu ziehen, so die Regelung in § 1030 BGB. …
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03.02.2018
von Rechtsanwältin Cordula Alberth
1. Anordnung der Testamentsvollstreckung Der Testamentsvollstrecker kommt nur dann ins Spiel, wenn der Erblasser die Testamentsvollstreckung in seinem Testament angeordnet hat. Von sich aus ordnet ein Nachlassgericht keine …