580 Fachanwälte für Erbrecht | Seite 25

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aus 50 Bewertungen Herr Pitz erschien durchwegs fachlich sicher den Überblick während des ganzen Prozesses zu haben, blieb cool, wenn ich … (02.01.2024)
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Fachanwalt für Erbrecht

Rechtstipps von Fachanwälten für Erbrecht

Fragen und Antworten

  • Was umfasst das Erbrecht?
    Das Erbrecht ist im fünften Abschnitt des Bürgerlichen Gesetzbuches geregelt und enthält Vorschriften dazu, wie der Nachlass vom Erblasser auf Erben übertragen wird. Mit dem Tod des Erblassers geht der Nachlass auf die Erben über. Man bezeichnet dies auch als sogenannten Erbfall.
  • Wann sollte ich zu einem Fachanwalt gehen?
    Ob Sie mit Ihrem Rechtsproblem zu einem Fachanwalt oder zu einem allgemein tätigen Rechtsanwalt gehen sollten, lässt sich pauschal nicht beantworten. Handelt es sich um eine Frage aus einem Rechtsgebiet, für das es gar keine eigene Fachanwaltschaft gibt, ist die Konsultation eines Fachanwalts wohl nicht erforderlich. Auch bei Sachverhalten, die mehrere Gebiete betreffen oder lokale Besonderheiten aufweisen, kann ein Allgemeinanwalt durchaus die bessere Wahl sein. Für schwierige Spezialprobleme in einem genau umrissenen Fachanwaltsgebiet kann es durchaus empfehlenswert sein, einen entsprechenden Fachanwalt aufzusuchen. In vielen Kanzleien arbeiten Rechts- und Fachanwälte zusammen, die eingehende Fälle auf ihre jeweiligen Spezialisten verteilen. Die Erlangung eines Fachanwaltstitels kostet Zeit und Geld. Daher gibt es auch Rechtsanwälte ohne Fachanwaltstitel, die im jeweiligen Rechtgebiet einem Fachanwalt in nichts nachstehen. Am Ende bleibt die Anwaltsauswahl ohnehin immer auch eine persönliche Vertrauenssache.
  • Was zeichnet einen Fachanwalt aus?
    Ein Fachanwalt ist ein Rechtsanwalt, der sich auf einem oder mehreren Fachgebieten spezialisiert hat. Bis zu drei Fachanwaltstiteln darf ein Rechtsanwalt gleichzeitig führen. Um einen Fachanwaltstitel zu bekommen, muss der Rechtsanwalt besondere theoretische Kenntnisse nachweisen, die er in der Regel während eines Fachanwaltslehrgangs erwirbt. Fachanwaltslehrgänge dauern mindestens 120 Stunden und umfassen mehrere Prüfungen. Auch besondere praktische Erfahrungen muss der Anwalt im jeweiligen Bereich nachweisen, um eine Fachanwaltschaft zu erwerben. Diese sammelt er, indem er eine größere Anzahl von echten Fällen eigenständig bearbeitet. Die genaue Anzahl variiert je nach Fachanwaltschaft. Mit dem Verleih des Fachanwaltstitels ist es aber noch nicht alles getan. So müssen Fachanwälte regelmäßig an Fortbildungen (jährlich mind. 15 Stunden) teilnehmen, ansonsten werden sie ihren Fachanwaltstitel wieder verlieren.
  • Erbrecht: Wann brauche ich einen Fachanwalt?
    Da das Fachgebiet Erbrecht viele verschiedene Einzelbereiche regelt, ist eine Beratung durch einen Fachanwalt oftmals der sicherste Weg, sinnvolle und wirksame Entscheidungen zu treffen. Insbesondere wenn viel auf dem Spiel steht, sollten Sie nicht voreilig und unvorbereitet handeln, sondern sich rechtzeitig an einen erfahrenen Fachanwalt im Bereich Erbrecht wenden. Er informiert Sie, welche Rechte und Pflichten Sie haben, wann Sie Einspruch gegen eine Entscheidung erheben sollten und ob es sich lohnt, gerichtlich vorzugehen. Außerdem lohnt sich der Gang zum Fachanwalt auch dann, wenn Sie Dokumente auf Fehler überprüfen oder neue rechtssicher erstellen wollen. Wichtig zu wissen: In vielen Rechtsfällen herrscht sogar Anwaltszwang vor Gericht und Sie müssen sich durch Anwalt vertreten lassen.
  • Erbrecht: Wie kann ein Fachanwalt helfen?
    Streitigkeiten im Bereich Erbrecht sind leider keine Seltenheit und oftmals führen Gespräche mit der gegnerischen Seite zu keiner praktikablen Lösung. In solchen Fällen ist es sinnvoll, sich an einen in diesem Bereich erfahrenen Fachanwalt zu wenden. Er überprüft sämtliche Schreiben, unterstützt Sie bei der Erstellung rechtssicherer Dokumente, übernimmt die Kommunikation mit der gegnerischen Partei und hält alle wichtigen Fristen ein, wenn es darum geht, einen Widerspruch gegen eine Entscheidung fristgerecht einzulegen. In jeder Situation informiert er Sie umfassend über Ihre Rechte und Pflichten und vertritt Sie durchsetzungsstark sowohl außergerichtlich als auch gerichtlich.
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Neben Kenntnissen des materiellen Erbrechts – auch des internationalen Erbrechts – muss der Fachanwalt für Erbrecht laut Fachanwaltsordnung über Wissen beispielsweise zur erbrechtlichen Vertragsgestaltung, Testamentsgestaltung, Testamentsvollstreckung, der Nachlassverwaltung, der Nachlassinsolvenz und auch den steuerrechtlichen Zusammenhängen verfügen. Zudem muss der Fachanwalt für Erbrecht sich in den jeweiligen Besonderheiten der Verfahrens- und Prozessführung auskennen. Bevor sich ein Rechtsanwalt als Fachanwalt für Erbrecht bezeichnen darf, muss er gegenüber der Rechtsanwaltskammer auch Praxiserfahrung nachweisen, d. h., 160 selbst bearbeitete Fälle, von denen mindestens 60 Gerichtsverfahren gewesen sein müssen.

Info Erbrecht

Das Erbrecht ist im fünften Abschnitt des Bürgerlichen Gesetzbuches geregelt und enthält Vorschriften dazu, wie der Nachlass vom Erblasser auf Erben übertragen wird. Mit dem Tod des Erblassers geht der Nachlass auf die Erben über. Man bezeichnet dies auch als sogenannten Erbfall.

Testierfreiheit und Erbfolge

Im Erbrecht gilt zunächst die Testierfreiheit, also das Recht des Erblassers, sein Erbe mit einem Testament zu vererben. Erst wenn er keine Regelungen für den Todesfall bezüglich des Nachlasses getroffen hat, kommt eine gesetzliche Erbfolge in Betracht. Auch die Vorschriften zum Pflichtteil schränken ausnahmsweise die Testierfreiheit des Erblassers ein.

Streit vermeiden

Um Streit über das Erbe zu vermeiden, empfiehlt es sich, für den Fall der Fälle vorzusorgen, und wenn dies gewollt ist, ein Testament, einen Erbvertrag oder weitere Regelungen über das Erbe zu treffen. Das Erbrecht bietet zahlreiche Möglichkeiten zur Regelung des Nachlasses.

Stellung der Erben

Neben der gesetzlichen Erbfolge und Vorschriften zu erbrechtlichen Verfügungen sieht das Erbrecht auch Regelungen über die rechtliche Stellung der Erben vor. Beispiele: Pflichtteil, Erbunwürdigkeit etc.

Vorschriften für Erben

Auch für die Zeit nach dem Erbfall finden sich im Erbrecht entsprechende Regelungen, etwa über den Erbschein oder wie Erben die Erbschaft ausschlagen können. Letzteres kann immer in Betracht kommen, wenn der Nachlass hauptsächlich aus Schulden besteht.

(WEL)

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