Mieterhöhung: Was ist zulässig und was nicht?
- 5 Minuten Lesezeit
Inhaltsverzeichnis
- Voraussetzungen für eine zulässige Mieterhöhung
- Mieterhöhung richtig mitteilen
- Vorlage: Mieterhöhungsverlangen
- Zustimmung zur Mieterhöhung
- Mieterhöhung nach Modernisierung
- Sonderkündigungsrecht: Früher raus aus dem Mietvertrag
- Wann ist eine Mieterhöhung unzulässig?
- Häufige Fragen und Antworten zur Mieterhöhung
Sehen auch Sie sich mit einer Mieterhöhung konfrontiert? Dann ist es unerlässlich zu wissen, worauf es dabei ankommt. Denn Vermieter können nicht ohne Weiteres die Miete erhöhen. In welchen Fällen eine Mieterhöhung möglich ist, wie hoch diese maximal ausfallen darf und welche Rechte Sie als Mieter haben, erfahren Sie von unseren Experten auf dem Gebiet Mietrecht Rechtsanwalt Julian Urban und Rechtsanwalt Sebastian Krieger.
Experten-Autoren dieses Themas
Voraussetzungen für eine zulässige Mieterhöhung
Es bedarf der Zustimmung des Mieters, auf die aber Anspruch bestehen kann. Bei preisfreiem Wohnraum kann sie turnusgemäß oder bei Modernisierungen erfolgen. Eine Wohnung ist preisfrei, wenn sie nicht oder nicht mehr preisgebunden ist, was bei staatlicher Unterstützung der Finanzierung eintritt.
Grundlage ist die zuletzt gezahlte Miete.
Die turnusmäßige Erhöhung
- ist zulässig bis zur ortsüblichen Vergleichsmiete,
- kann 1 Jahr nach der letzten Erhöhung verlangt werden,
- wird dann erstmals drei Monate später fällig und
- ist innerhalb von 3 Jahren auf 20 % begrenzt, wenn die Gemeinde keine niedrigere Grenze hat.
Die Modernisierungsmieterhöhung
- darf pro Jahr höchstens 8 % der Investitionen betragen, wobei
- sie innerhalb von sechs Jahren um nicht mehr als € 3,00/m² steigen darf, wenn der Preis bei über € 7,00/m² lag,
- ansonsten um nicht mehr als € 2.00/m²,
- darf keine Härte für den Mieter bedeuten, hinter der Vermieterinteressen zurücktreten müssen,
- ist unzulässig bei Staffelmiete.
- Die Modernisierung ist 3 Monate vor Arbeitsbeginn in Textform und unter
- Nennung der Arbeiten und
- der Arbeitszeiten anzukündigen, wobei
- mitzuteilen ist, wie sie sich voraussichtlich auf die Miete auswirkt und
- dass der Mieter bis zum Ablauf des nächsten Monats den Härteeinwand erheben kann.
In Ortschaften mit wenig Wohnraum wird die Miete bei Neuabschluss eines Vertrages auf 10 % der ortsüblichen Vergleichsmiete begrenzt.
Eine zu hohe Miete kann eine Ordnungswidrigkeit nach dem Wirtschaftsstrafgesetz sein, wenn der Vermieter einen knappen Wohnungsmarkt missbraucht und eine Miete fordert, die um über 20 % der ortsüblichen Vergleichsmiete liegt. Dies gilt bei Neuvermietung wie bei Mieterhöhungen. Ein betroffener Mieter kann überzahlte Miete der letzten 3 Jahre zurückfordern.
Bei Gewerbeflächen sind Mieterhöhungen leichter, weil der Mieter hier weniger schutzwürdig ist.
Mieterhöhung richtig mitteilen
Das Mieterhöhungsverlangen muss Textform haben, wofür etwa auch E-Mail ausreicht.
Bei turnusmäßiger Anhebung muss die ortsübliche Vergleichsmiete unter Bezugnahme auf
- Sachverständigengutachten,
- Mietspiegel,
- Auskunft aus einer Mietdatenbank, oder
- Nennung dreier Vergleichswohnungen
benannt werden.
Die ortsübliche Vergleichsmiete ist die am Ort für vergleichbaren Wohnraum in den letzten 6 Jahren regelmäßig vereinbarte Miete.
Einfache Mietspiegel erstellen die Gemeinde oder Vertreter von Mietern und Vermietern. Qualifizierte Mietspiegel, deren Richtigkeit vermutet wird, erstellen Sachverständige.
Die Modernisierungsmieterhöhung muss darauf hinweisen, dass auch hiergegen Härtegründe vorgebracht werden können. Diese können persönlich sein wie hohes Alter und lange Mietdauer, aber auch wirtschaftlich wie ein Anstieg der Miete auf einen zu hohen Anteil am Einkommen.
Für die Höhe gilt
- eine Höchstgrenze in Form der ortsüblichen Vergleichsmiete, und
- eine Jahresgrenze von 20 % innerhalb von drei Jahren, wenn die Gemeinde keine geringere Grenze zieht.
Vorlage: Mieterhöhungsverlangen
Wenn Sie vorhaben, eine Mieterhöhung durchsetzen zu wollen - ob aufgrund von Modernisierung oder Vergleichswohnungen, haben wir jeweils ein Muster für Ihr Mieterhöhungsverlangen vorbereitet. Die Felder können Sie mit den noch fehlenden Informationen (Name, Modernisierungsmaßnahmen etc.) einfach ausfüllen und an Ihre Mieter schicken.
Vorlage für ein Mieterhöhungsverlangen wegen Modernisierung
Vorlage für ein Mieterhöhungsverlangen mit Vergleichswohnungen
Zustimmung zur Mieterhöhung
Der Vermieter hat die Möglichkeit, vom Mieter eine Zustimmung zur Änderung der Mieter einzufordern. Nach § 558 Absatz 1 BGB kann er die Zustimmung zu einer Erhöhung der Miete bis zur ortsüblichen Vergleichsmiete fordern, wenn die Miete zum Zeitpunkt der Erhöhung seit fünfzehn Monaten unverändert ist. Die Vergleichsmiete kann ortsabhängig durch einen Mietspiegel und/oder Vergleichswohnungen bestimmt werden.
Zustimmung
Mieter können der Mieterhöhung entweder ausdrücklich zustimmen, indem sie auf das Schreiben ihrer Vermieter antworten oder der Erhöhung durch schlüssiges Verhalten, hier durch Zahlung der erhöhten Miete in drei aufeinanderfolgenden Monaten, zustimmen.
Die Zustimmung kann bis zum Ende des 2. Kalendermonats nach Zugang des Schreibens erklärt werden. Mit Beginn des 3. Kalendermonats wird dann die erhöhte Miete fällig, § 558b Abs. 1 BGB.
Ablehnung und Zustimmungsklage
Kommt keine Einigung zustande oder stimmt der Mieter innerhalb von zwei Monaten dem Schreiben nicht zu, kann der Vermieter die Zustimmung zur Mieterhöhung nach § 558b Abs. 2 vor dem Amtsgericht einklagen. Tut er das nicht, bleibt das Verlangen auf Zustimmung zur Mieterhöhung folgenlos.
Mieterhöhung nach Modernisierung
Nach § 559 BGB kann der Vermieter die jährliche Miete um 8 Prozent der für die Wohnung aufgewendeten Kosten erhöhen, wenn er Maßnahmen zur Modernisierung durchführt.
Maßnahmen zur Modernisierung werden in § 555b BGB als bauliche Veränderungen legaldefiniert. Hierzu können die Erneuerung der Fenster, der Einbau einer Wärmepumpe oder der Einbau eines neuen Fahrstuhls zählen.
Alternativ können Mieter und Vermieter auch eine Vereinbarung über Modernisierungsmaßnahmen und der künftigen Höhe der Miete auch nach Abschluss des Mietvertrags gemäß § 555f BGB treffen.
Sonderkündigungsrecht: Früher raus aus dem Mietvertrag
Sonderkündigungsrecht bei Mieterhöhung nach § 558 BGB
Ein Sonderkündigungsrecht besteht bei einer Mieterhöhung bis zur ortsüblichen Vergleichsmiete.
Der Mieter kann seine Zustimmung zur Mieterhöhung gemäß § 561 BGB verweigern und bis Ablauf des zweiten Monats nach Zugang der Erklärung des Vermieters das Mietverhältnis außerordentlich kündigen. Bei Kündigung würde die Mieterhöhung nicht eintreten, § 561 Abs.1 S.2 BGB. Stimmt der Mieter jedoch der Mieterhöhung zu, so schuldet er die erhöhte Miete, § 558b Abs.1 BGB
Sonderkündigungsrecht bei Modernisierung nach § 559 BGB
Nach Abschluss von Modernisierungsmaßnahmen kann der Wohnraumvermieter die Miete einseitig erhöhen, § 559 BGB.
Der Mieter kann hier das Mietverhältnis nur nach Zugang der Modernisierungsankündigung außerordentlich zum Ablauf des übernächsten Monats kündigen, § 555e Abs.1. BGB. Hierbei muss der Mieter in dem Monat kündigen, in dem er die Ankündigung der Modernisierung erhält. Durch die Kündigung endet das Mietverhältnis.
Wann ist eine Mieterhöhung unzulässig?
Unzulässig sind Mieterhöhungen zur Anpassung an die ortsübliche Vergleichsmiete oder nach Modernisierung, wenn zwischen Mieter und Vermieter eine Staffelmiete vereinbart ist, § 557a II 2 BGB.
Haben Vermieter und Mieter eine Indexmiete vereinbart, dann ist eine Anpassung an die ortsübliche Vergleichsmiete zusätzlich nicht möglich. Eine Erhöhung nach § 559 kann nur verlangt werden, soweit der Vermieter bauliche Maßnahmen auf Grund von Umständen durchgeführt hat, die er nicht zu vertreten hat (zum Beispiel wegen Umstellung des Gasanschlusses).
Häufige Fragen und Antworten zur Mieterhöhung
Welche Fristen gelten bei einer Mieterhöhung zur Anhebung auf die ortsübliche Vergleichsmiete?
Die verschiedenen Fristen für die Mieterhöhung werden im BGB geregelt. Richtwert, an welche Frist man sich halten muss, ist dabei die jeweilige Grundlage der Mieterhöhung.
- Wartefrist: Der Mietpreis darf nur alle zwölf Monate erhöht werden (vgl. § 558 Abs. 1 S. 1 BGB).
- Sperrfrist: Zugang des Mieterhöhungsverlangen erst frühestens ein Jahr nach letzter Mieterhöhung (vgl. § 558 Abs. 1 S. 2 BGB).
- Festschreibungsfrist: Neue Mietpreisfestsetzungen sind lediglich alle 15 Monate erlaubt (vgl. § 558 Abs. 1 BGB).
- Zustimmungsfrist: Nach Eingang des Mieterhöhungsschreiben vom Vermieter haben Mieter zwei Monate für eine Zustimmung/einen Widerspruch Zeit (vgl. § 558 BGB).
- Klagefrist: Vermieter müssen bei fehlender Zustimmung spätestens drei Monate nach Ablauf der Zustimmungsfrist Klage auf Erteilung der Zustimmung erheben.
Was ist ein Mietspiegel?
Der Mietspiegel ist eine Datenbank, in der alle Informationen zu Mietpreisen derjenigen Immobilien gesammelt werden, die eine ähnliche Ausstattung in einer bestimmten Lage (Stadtteil, Bezirk, Gemeinde) aufweisen.
Soll die ortsübliche Vergleichsmiete von frei finanzierten Wohnungen ermittelt werden, fungiert der Mietspiegel als Grundlage. Ursprünglich sollte der Mietspiegel Mieter vor überteuerten Mietpreisen und Mieterhöhungen schützen. Mittlerweile dient er ebenso Vermietern als Begründung für eine zulässige Mieterhöhung.
Ist eine einseitige Mieterhöhung zulässig?
Eine Mieterhöhung zählt zu den Änderungsverträgen für den Mietvertrag und ist daher nur mit der Zustimmung des Mieters rechtens. Es gibt jedoch unter Umständen einen Anspruch des Vermieters auf Zustimmung des Mieters. Dieser Anspruch muss, falls erforderlich, vor Gericht unter Berufung auf §558b BGB eingeklagt werden.
Artikel teilen:
Sie benötigen persönliche Beratung zum Thema Mieterhöhung?
Rechtstipps zu "Mieterhöhung" | Seite 7
-
27.08.2019 Rechtsanwalt Denis Ksiazek„… er eine Mieterhöhung wegen der Modernisierungsmaßnahmen? Sind nur die Betriebskosten gestiegen und der Vermieter will nur die Vorauszahlung anpassen? Schritt 2: keine voreilige Unterschrift! Unterschreiben …“ Weiterlesen
-
20.08.2019 Ferdinand Mang, anwalt.de-Redaktion„… Mietspiegel, aber er kann im Streitfall vom Gericht als Schätzgrundlage herangezogen werden, wenn der Vermieter keine dagegensprechenden Gründe nennen kann. Der Umstand, dass gegebenenfalls mieterhöhende …“ Weiterlesen
-
06.08.2019 Rechtsanwalt Denis Ksiazek„Diese Wohnraumkündigungen sind auf jeden Fall unwirksam. Als Mieter können sie seelenruhig die Räumungsklage abwarten: Ein Brief vom Vermieter bedeutet nie gute Nachrichten. Mieterhöhung …“ Weiterlesen
-
30.07.2019 Rechtsanwalt Denis Ksiazek„Das Leben als Mieter ist schön. Man wohnt in einer schönen Lage. Die Miete ist für die Wohnung angemessen. Dann der Schock im Briefkasten. Ein Brief des Vermieters. Er will eine Mieterhöhung. Geht …“ Weiterlesen
-
16.07.2019 Rechtsanwältin Jasmin Lisa Himmelsbach , geb. Cramer„… und den Mietern, und sollte überprüft werden. Gab es bisher Probleme mit den Mietern, was ist der Mietzins, Art der Miete, Umlage von Betriebskosten, gab es bereits Mieterhöhungen, liegt der Mietzins …“ Weiterlesen
-
10.07.2019 Rechtsanwalt Ansgar Honsel„Wenn Mieter eine Modernisierungsankündigung erhalten, ist die Aufregung groß. Die Maßnahmen sind oftmals sehr weitreichend und beinhalten zu allem Überfluss auch zumeist eine Mieterhöhung …“ Weiterlesen
-
08.06.2020 Rechtsanwalt Julian Urban„… eine höhere als die nach den §§ 3 bis 7 zulässige Miete fordert oder entgegennimmt. Insofern ist es möglich, dass sich bereits jetzt Vermieter ordnungswidrig verhalten, wenn sie eine Mieterhöhung verlangen …“ Weiterlesen
-
25.07.2019 Rechtsanwalt Stephan Glaser„… Bezifferung der Erhöhung Die entsprechende tatsächliche Mieterhöhung muss in einem Eurobetrag genau beziffert werden. Es reicht daher nicht aus, die Erhöhung nur in Prozentangaben zu benennen. So …“ Weiterlesen
-
07.06.2019 Rechtsanwalt Ansgar Honsel„… und die Mieterhöhung nicht zu dulden. Eine Wohnwertverschlechterung ist anzunehmen, wenn: ein vorhandener Wintergarten durch den Balkonanbau entwertet werden würde (LG Berlin, Urt. v. 12.3.2007 – 67 S 389/06 …“ Weiterlesen
-
16.07.2021 Christian Günther, anwalt.de-Redaktion„… Mieterhöhungen. Das sächsische Kita-Gesetz soll Organisation und Finanzierung der Kinderbetreuung im Bundesland verbessern. E-Scooter bald auf Radwegen und Straßen erlaubt Mitte Juni soll die E …“ Weiterlesen
-
27.05.2019 Rechtsanwalt Dr. Dieter Jasper LL.M.„… Vergleichsmieten zugreifen darf. Länder und Kommunen werden ein vitales Interesse daran haben, die dort für ihre Region anwendbaren Vergleichsmieten einzustellen, um exorbitanten Mieterhöhungen in ihrer Region Herr zu werden. Autoren: Rechtsanwalt Dennis Wiegard Rechtsanwalt Dr. Dieter Jasper Stand: 17.05.2019“ Weiterlesen
-
24.05.2019 Rechtsanwalt Ansgar Honsel„Der Bundesgerichtshof hat mit Urteil vom 24. Oktober 2018, Aktenzeichen VIII ZR 52/18, die Mieterhöhung eines Vermieters als unrechtmäßig abgelehnt. Die Mieterhöhung war mit einer Modernisierung …“ Weiterlesen
-
22.05.2019 Rechtsanwalt Harald Krüger„… eine Erneuerung ohnehin notwendig war. Das hätte, mit einfachem Glas, 1.500 Euro gekostet. Wie errechnet man die Mieterhöhung? 1. Installationskosten der Etagenheizung 4.500,00 Euro 2. Einbau des Bades 4.000,00 …“ Weiterlesen
-
AG München: Mieterhöhungsverlangen kann sich nicht auf Vergleichsmieten aus Immobilienportal stützen21.05.2019 Rechtsanwalt Matthias Lederer„Das AG München hat mit Urteil vom 07.03.2018, 472 C 23258/17 entschieden, dass Vermieter eine Mieterhöhung nicht auf „Vergleichsmieten“ aus einem Immobilienportal stützen können. Zum rechtlichen …“ Weiterlesen
-
20.05.2019 Rechtsanwalt Harald Krüger„… der Pauschale nach Satz 2 10.000 Euro nicht, so kann der Vermieter die Mieterhöhung nach einem vereinfachten Verfahren berechnen. Als Kosten, die für Erhaltungsmaßnahmen erforderlich gewesen wären …“ Weiterlesen
-
16.05.2019 Rechtsanwältin Ariela Seeger„… : 1. Mieterhöhung im Rahmen von Modernisierungsmaßnahmen Grundsätzlich gelten Modernisierungsmaßnahmen als erwünscht, da sie in der Regel – insbesondere, wenn sie energetische Sanierungsmaßnahmen …“ Weiterlesen
-
26.05.2020 Rechtsanwältin Neslihan Üretmen LL.M.„… ,- € pro Quadratmeter innerhalb von 6 Jahren erhöhen. Beträgt die monatliche Miete vor der Mieterhöhung bereits weniger als 7,- € pro Quadratmeter, so darf sie sich sogar nicht um mehr als 2,-€ je …“ Weiterlesen
-
30.04.2019 Rechtsanwalt Andreas Biernath„… wonach vielerorts eine wirksame Verordnung iSd § 556 d ff. BGB fehle. Hieraus ergibt sich für Vermieter zwangsläufig die Möglichkeit, Mieterhöhungen über die sog. 10 %-Grenze hinaus zu erhöhen und damit …“ Weiterlesen
-
29.04.2019 Rechtsanwalt Dr. Marc Laukemann„… zu schützen, indem ihnen ermöglicht wird, sich leichter gegen Mieterhöhungen und zu hohe Mieten zu wehren. Welche Änderungen kommen auf Neuabschlüsse und Bestandsverträge zu? Was sich nicht geändert hat …“ Weiterlesen
-
05.04.2019 Rechtsanwältin Apollonia Stuhldreier„… zur Mieterhöhung. Daher klagten die Vermieter auf Zustimmung zur geltend gemachten Mieterhöhung. 3. Bisheriger Prozessverlauf Das Amtsgericht hatte die Klage auf Zustimmung zu Ungunsten der Kläger …“ Weiterlesen
-
03.04.2019 Rechtsanwalt Dominic Schillinger„… einer bereits an den Vermieter gegebenen Zustimmung zu einer Mieterhöhung berechtigt, musste in einem Urteil vom Bundesgerichtshof als höchstem Zivilgericht geklärt werden. Dort hatte ein Mieter …“ Weiterlesen
-
06.10.2020 Rechtsanwalt Christian Schwedt LL.M.„Zur Angabe der Wohnfläche im Wohnraummietvertrag ist der Vermieter nicht verpflichtet. Er benötigt diese Größe jedoch spätestens für die erste Betriebskostenabrechnung oder die erste Mieterhöhung …“ Weiterlesen
-
26.05.2020 Rechtsanwältin Neslihan Üretmen LL.M.„… ein dauerhafter Aufenthalt vor. Zudem kann der Vermieter eine Mieterhöhung verlangen, wenn er den Einzug zusätzlicher Bewohner erlaubt. Wann ist die Wohnung zu voll? Wann eine Wohnung überbelegt …“ Weiterlesen
-
12.03.2019 Rechtsanwalt Franz-Ludwig Kopinski„… Wohnungsmärkte in Sicht seien und auch Leipzig als eine solche Gemeinde auszuweisen. Es gilt daher in Leipzig seit dem 09.01.2018 die Kappungsgrenze für Mieterhöhungen von 15 %. S.a. LG Berlin, 29.3.2017 – 65 S 424/16“ Weiterlesen