1.116 Anwälte für Elterngeld | Seite 47

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Profil-Bild Rechtsanwalt Carsten Hardt
Rechtsanwalt Carsten Hardt
Anwaltskanzlei Neher, Gerberstraße 24, 87435 Kempten (Allgäu) 7063.3280205828 km
Arbeitsrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Verkehrsrecht • Sozialrecht • Strafrecht • Zivilrecht • Ordnungswidrigkeitenrecht
Bei rechtlichen Fragen im Bereich Elterngeld steht Ihnen Herr Rechtsanwalt Carsten Hardt gerne zur Verfügung
Profil-Bild Rechtsanwältin Brigitte Albers
sehr gut
Rechtsanwältin Brigitte Albers
Kanzlei für Patienten und Senioren, Morper Allee 7, 40699 Erkrath 6656.8108473981 km
Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren." (B. Brecht)
Schwerbehindertenrecht • Erbrecht • Sozialrecht • Pflegerecht • Sozialversicherungsrecht • Opferhilfe
Online-Rechtsberatung
Frau Rechtsanwältin Brigitte Albers ist Ihr kompetenter Partner für Fragen rund um Elterngeld
aus 60 Bewertungen Wir haben die Hilfe von Frau RA Albers in einem GdB-Widerspruchsverfahren gegen das Landratsamt in Anspruch genommen. … (21.04.2024)
Profil-Bild Rechtsanwalt Dr. Sebastian Schneider
Rechtsanwalt Dr. Sebastian Schneider
Anwaltskanzlei Dr. Schneider & Schulze, Franzstr. 117, 06842 Dessau-Roßlau 6946.5069173179 km
Fachanwalt Sozialrecht • Verkehrsrecht • Verwaltungsrecht • Strafrecht • Ordnungswidrigkeitenrecht
Bei juristischen Fragen im Bereich Elterngeld unterstützt Sie Herr Rechtsanwalt Dr. Sebastian Schneider
aus 7 Bewertungen Die Kanzlei Dr. Schneider ist sehr gut. Ob es Strafrecht was Herr Doktor Schneider macht oder auch Verkehrsrecht was … (20.03.2024)
Profil-Bild Rechtsanwältin Mona Schlolaut
sehr gut
Rechtsanwältin Mona Schlolaut
Rechtsanwälte BAYH & FINGERLE, Uhlichstraße 13, 09112 Chemnitz 7043.0245159571 km
Fachanwältin Sozialrecht • Erbrecht • Familienrecht
Beratung und Vertretung bei juristischen Fragen im Bereich Elterngeld bietet Frau Rechtsanwältin Mona Schlolaut
aus 23 Bewertungen Frau Schlolaut hat meine Schwester und mich kompetent und allgemein verständlich die uns am Herzen liegende … (02.05.2024)
Profil-Bild Rechtsanwalt Jörg-Toralt Warner
Rechtsanwalt Jörg-Toralt Warner
Fuisting & Klein, Berliner Promenade 12, 66111 Saarbrücken 6767.1641992019 km
Fachanwalt Arbeitsrecht • Fachanwalt Sozialrecht • Erbrecht • Familienrecht • Zivilrecht
Herr Rechtsanwalt Jörg-Toralt Warner bietet Ihnen anwaltliche Vertretung im Bereich Elterngeld
aus 5 Bewertungen Immer am Puls und sehr gut erreichbar. (18.05.2024)
Profil-Bild Rechtsanwältin Ursula Hye
Rechtsanwälte Schmauß, Weber & Pompl, Simonshofer Straße 18, 91207 Lauf an der Pegnitz 7020.7718439067 km
Sozialrecht • Sozialversicherungsrecht
Bei rechtlichen Problemen im Bereich Elterngeld unterstützt Sie Frau Rechtsanwältin Ursula Hye
aus 7 Bewertungen Ich wurde zügig von der Anwältin angerufen, wir haben einen Termin vereinbart welcher Ende April stattfindet. Weiteres … (22.04.2024)
Profil-Bild Rechtsanwältin Birgit Steeb
sehr gut
Anwaltskanzlei Steeb & Winkler, Raiffeisenstr. 36, 74906 Bad Rappenau 6899.7316496857 km
Arbeitsrecht • Erbrecht • Familienrecht • Sozialrecht • Versicherungsrecht • Sozialversicherungsrecht
Bei juristischen Fragestellungen im Bereich Elterngeld steht Ihnen Frau Rechtsanwältin Birgit Steeb gerne zur Verfügung
aus 16 Bewertungen Frau Steeb hat mich sehr freundlich, emphatisch und kompetent beraten. Vom telefonischen Erstgespräch bis zur … (17.05.2024)
Profil-Bild Rechtsanwalt und Notar Lüder Gutsche
Kanzlei Lüder Gutsche, Oldenburger Str. 53, 26316 Varel 6619.8258518251 km
Fachanwalt Arbeitsrecht • Fachanwalt Erbrecht • Fachanwalt Steuerrecht • Familienrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Verkehrsrecht • Sozialrecht
Herr Rechtsanwalt und Notar Lüder Gutsche ist Ihnen bei rechtlichen Fragen im Bereich Elterngeld gerne behilflich
(07.04.2022) Sehr kompetente, ausführliche Beratung, dazu ein freundliches und sympathisches Auftreten.
Profil-Bild Rechtsanwalt Veit Demmig
sehr gut
Rechtsanwalt Veit Demmig
Kanzlei Veit Demmig, Caldenhofer Weg 27, 59065 Hamm 6689.8069384585 km
Fachanwalt Strafrecht • Fachanwalt Sozialrecht • Ordnungswidrigkeitenrecht • Verkehrsrecht • Beamtenrecht
Beratung und Vertretung bei rechtlichen Fragen im Bereich Elterngeld bietet Herr Rechtsanwalt Veit Demmig
aus 37 Bewertungen ich hatte ihn vor 10 j mal gehabt und war positive gestimmt und wie heute auch noch 😉.Weil ich sagen kann ohne hier … (15.09.2023)
Profil-Bild Rechtsanwalt Mathias Hopp
Rechtsanwalt Mathias Hopp
Dr. Leibold | Rechtsanwälte · Fachanwälte · Mediation, Ohmstraße (Gewerbegebiet Bachhalde) 10/1, 72622 Nürtingen 6948.2605030805 km
Fachanwalt Verwaltungsrecht • Fachanwalt Baurecht & Architektenrecht • Verkehrsrecht • Sozialrecht • Strafrecht • IT-Recht
Herr Rechtsanwalt Mathias Hopp ist Ihr juristischer Beistand für rechtliche Belange im Bereich Elterngeld
(06.09.2018) Schnelle gute fachlichliche Beratung
Profil-Bild Rechtsanwalt Dipl. iur. Manfred Masuhr
sehr gut
Rechtsanwalt Dipl. iur. Manfred Masuhr
Rechtsanwalt Manfred Masuhr, Hermannstr. 57, 32756 Detmold 6739.4310866708 km
Fachanwalt Familienrecht • Arbeitsrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Verkehrsrecht • Sozialrecht • Strafrecht
Herr Rechtsanwalt Dipl. iur. Manfred Masuhr unterstützt Sie bei Rechtsproblemen im Bereich Elterngeld
aus 46 Bewertungen Herr Masuhr vertritt uns seit 2010 und hat in dieser Zeit immer wieder zahlreiche Verfahren zu unseren Gunsten … (10.04.2023)
Profil-Bild Rechtsanwältin Vera Reuter
sehr gut
Rechtsanwältin Vera Reuter
Rechtsanwältin Vera Reuter, Industriestr. 12-14, 63150 Heusenstamm 6836.8005702369 km
Fachanwältin Familienrecht • Fachanwältin Sozialrecht
Juristische Fragen im Bereich Elterngeld beantwortet Frau Rechtsanwältin Vera Reuter
aus 60 Bewertungen Frau Reuter hat mich in meiner Angelegenheit sehr gut vertreten. Sie ist von Anfang an sehr engagiert und hat meinen … (12.05.2024)

Rechtstipps von Anwälten zum Thema Elterngeld

Fragen und Antworten

  • Elterngeld: Wann sollte ich einen Rechtsanwalt um Rat bitten?
    Das Thema Elterngeld umfasst zahlreiche rechtliche Vorschriften, mit denen man im alltäglichen Leben selten in Berührung kommt. Insbesondere wenn Sie unsicher sind, welche Rechte und Pflichten Ihnen zustehen, wann Sie Einspruch gegen eine Entscheidung erheben sollten oder ob es sich lohnt, gerichtlich vorzugehen, sollten Sie sich so früh wie möglich an einen Anwalt wenden. Außerdem lohnt sich immer der Gang zum Anwalt, wenn es darum geht, Dokumente auf Fehler zu überprüfen oder neue rechtssicher zu erstellen. Ein Rechtsanwalt beantwortet alle Fragen zum Thema Elterngeld und erarbeitet gemeinsam mit Ihnen sinnvolle und nachhaltige Lösungen.
  • Elterngeld: Was kann ein Anwalt für mich tun?
    Streitigkeiten in Zusammenhang mit Elterngeld sind leider keine Seltenheit und oftmals führen Gespräche mit der gegnerischen Seite zu keiner praktikablen Lösung. In solchen Fällen ist es sinnvoll, sich an einen in diesem Bereich erfahrenen Anwalt zu wenden. Er überprüft sämtliche Schreiben, unterstützt Sie bei der Erstellung rechtssicherer Dokumente und übernimmt die Kommunikation mit der gegnerischen Partei. Außerdem ist ein Anwalt mit sämtlichen Fristen bestens vertraut, wenn es darum geht, eine Stellungnahme fristgerecht abzugeben oder die Widerspruchsfrist einzuhalten. Ist keine außergerichtliche Lösung möglich, so vertritt er Ihre Ansprüche mit Nachdruck vor dem zuständigen Gericht.
  • Was kostet eine Erstberatung beim Anwalt?
    Für eine Erstberatung beim Anwalt müssen Privatpersonen maximal 190 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer bezahlen. Umfasst das Erstgespräch auch ein Gutachten, dann darf der Rechtsanwalt höchstens 250 Euro plus Umsatzsteuer verlangen. Eine höhere Gebühr ist nur dann möglich, wenn Sie das explizit mit dem Anwalt vereinbart haben. Damit Sie mehr Planungssicherheit und keine bösen Überraschungen haben, informieren Sie sich einfach vor dem ersten Beratungstermin nach der Höhe der Anwaltskosten.

    Wenn Sie kein Geld für einen Anwalt haben, verzichten Sie trotzdem nicht auf eine professionelle juristische Beratung! In solchen Fällen können Sie einen Beratungsschein oder Prozesskostenhilfe beantragen.
  • Brauche ich unbedingt einen Anwalt?
    Sie haben grundsätzlich die Möglichkeit, sich vor dem Amtsgericht selbst zu verteidigen. Geht es allerdings um familienrechtliche Sachen, müssen Sie wissen, dass vor dem Familiengericht (eine spezielle Abteilung des Amtsgerichts) Anwaltszwang herrscht. Auch vor den Landgerichten und Oberlandesgerichten oder vor dem Bundesgerichtshof müssen sich die Parteien durch einen Rechtsanwalt vertreten lassen.

    Der Gang zum Anwalt lohnt sich in den meisten Fällen, insbesondere wenn viel auf dem Spiel steht. Er berät Sie individuell, bespricht mit Ihnen die Erfolgsaussichten und wenn eine außergerichtliche Lösung nicht möglich ist, kämpft er für Ihr gutes Recht vor dem zuständigen Gericht. Wenn Sie sich keinen Anwalt leisten können, gibt es auch hier Möglichkeiten. So können Sie beispielsweise einen Beratungsschein und/oder Prozesskostenhilfe beantragen.

Das Elterngeld können Eltern verlangen, die wegen der Betreuung eines Kindes nicht bzw. nicht in Vollzeit arbeiten können oder wollen. Es ist nicht notwendig, dass das Elterngeld mit der Elternzeit verbunden wird; auch nicht Berufstätige, Selbstständige, Auszubildende oder Studenten - Deutsche sowie Bürger eines Mitgliedstaates der EU, des EWR oder der Schweiz, sofern sie in Deutschland leben und arbeiten - können Elterngeld verlangen. Ausländer, die aus Drittstaaten stammen und eine Niederlassungserlaubnis besitzen, können ebenfalls Elterngeld beantragen.

Elterngeld kann aber nach § 1 I BEEG (Gesetz zum Elterngeld und zur Elternzeit) grundsätzlich nur verlangen, wer in Deutschland zusammen mit seinem Kind lebt, dieses selbst betreut und erzieht sowie nicht mehr als 30 Stunden/Woche einer beruflichen Tätigkeit nachgeht. Sofern sich immer nur derselbe Elternteil um das Kind kümmert, wird das Elterngeld für lediglich 12 Monate ausbezahlt. Sofern beide Elternteile die Betreuung ihres Kindes übernehmen wollen, ist ein Bezug des Elterngeldes für bis zu 14 Monate möglich. Dabei ist zu beachten, dass Alleinerziehende stets 14 Monate Elterngeld verlangen können. Es ist ferner möglich, das Elterngeld auf 24 Monate zu strecken. In dieser Zeit wird aber auch nur der hälftige Monatsbetrag ausgezahlt.

Für die Höhe des Elterngeldes ist in der Regel das durchschnittliche Nettoeinkommen der letzten 12 Monate des betreuenden Elternteils maßgeblich. Hierzu werden aber z. B. Bonuszahlungen oder Zuschläge nicht gezählt. Auch Arbeitslosengeld bzw. Hartz IV, BAföG oder Wohngeld bleibt unberücksichtigt. Je nach Höhe des Einkommens beträgt das Elterngeld zwischen 65 % und 100 %, mindestens jedoch 300 Euro. Wer bereits vor der Geburt des Kindes nicht gearbeitet hat, kann dennoch Elterngeld in Höhe von 300 Euro verlangen, vgl. § 2 IV 2 BEEG.

Das Elterngeld richtet sich übrigens nicht nach Kalendermonaten, sondern nach den Lebensmonaten des Kindes. Wird das Kind also z. B. am 10.03. geboren, so endet der erste Lebensmonat am 09.04. Sofern der daheimgebliebene Elternteil in dieser Zeit Einkünfte hat, werden sie auf das Elterngeld angerechnet. Hierzu gehören etwa: eine Tätigkeit in Teilzeit (nicht mehr als 30 Stunden/Woche), Arbeitslosengeld, ALG II, Sozialhilfe, Krankengeld oder auch eine Rente, wie z. B. die Altersrente oder die Erwerbsminderungsrente. Sofern die Mutter vor der Geburt berufstätig war und sich in Mutterschutz befindet, hat sie Anspruch auf Mutterschaftsleistungen, wie etwa das Mutterschaftsgeld. Da die Mutterschaftsleistungen als auch das Elterngeld demselben Zweck dienen - beide sollen das Arbeitsentgelt ersetzen, das aufgrund der Kinderbetreuung entfällt -, werden die Mutterschaftsleistungen auf das Elterngeld angerechnet. Nach § 2a BEEG gibt es unter Umständen einen sog. Geschwisterbonus oder einen Mehrlingszuschlag.

Im Steuerrecht ist zu beachten, dass das Elterngeld selbst zwar steuerfrei ist. Es erhöht aber das übrige Einkommen, das im Jahr erzielt wurde - bei Zusammenveranlagung also auch die Einkünfte des Ehepartners, sog. Progressionsvorbehalt. Die Krankenversicherung versichert Pflichtmitglieder während des Elterngeldbezugs beitragsfrei, die freiwillig Versicherten müssen grundsätzlich wenigstens den Mindestbeitrag leisten, können unter Umständen aber in die beitragsfreie Familienversicherung wechseln. Wer im Studium Vater oder Mutter wird, bleibt bei ständiger Immatrikulation übrigens beitragsfrei weiterversichert. Privat Versicherte müssen ihre Beiträge dagegen weiter zahlen.

(VOI)

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