2.451 Anwälte für Existenzgründung | Seite 103

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Rechtsanwalt Frank Kunkel
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aus 7 Bewertungen sehr gute Beratung (15.03.2023)
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aus 26 Bewertungen - Vertrauensvoll - Sachkundig - Professionell - Gut vorbereitet Ich fühlte mich sehr gut beraten und vertreten. … (13.05.2024)

Rechtstipps von Anwälten zum Thema Existenzgründung

Fragen und Antworten

  • Existenzgründung: Was kann ein Anwalt für mich tun?
    Streitigkeiten in Zusammenhang mit Existenzgründung sind leider keine Seltenheit und oftmals führen Gespräche mit der gegnerischen Seite zu keiner praktikablen Lösung. In solchen Fällen ist es sinnvoll, sich an einen in diesem Bereich erfahrenen Anwalt zu wenden. Er überprüft sämtliche Schreiben, unterstützt Sie bei der Erstellung rechtssicherer Dokumente und übernimmt die Kommunikation mit der gegnerischen Partei. Außerdem ist ein Anwalt mit sämtlichen Fristen bestens vertraut, wenn es darum geht, eine Stellungnahme fristgerecht abzugeben oder die Widerspruchsfrist einzuhalten. Ist keine außergerichtliche Lösung möglich, so vertritt er Ihre Ansprüche mit Nachdruck vor dem zuständigen Gericht.
  • Existenzgründung: Wann sollte ich einen Rechtsanwalt um Rat bitten?
    Das Thema Existenzgründung umfasst zahlreiche rechtliche Vorschriften, mit denen man im alltäglichen Leben selten in Berührung kommt. Insbesondere wenn Sie unsicher sind, welche Rechte und Pflichten Ihnen zustehen, wann Sie Einspruch gegen eine Entscheidung erheben sollten oder ob es sich lohnt, gerichtlich vorzugehen, sollten Sie sich so früh wie möglich an einen Anwalt wenden. Außerdem lohnt sich immer der Gang zum Anwalt, wenn es darum geht, Dokumente auf Fehler zu überprüfen oder neue rechtssicher zu erstellen. Ein Rechtsanwalt beantwortet alle Fragen zum Thema Existenzgründung und erarbeitet gemeinsam mit Ihnen sinnvolle und nachhaltige Lösungen.
  • Was tun, wenn ich den Anwalt nicht bezahlen kann?
    Wenn Sie nur wenig Geld haben, können Sie bereits anwaltlichen Rat mit einer Zuzahlung von 15 Euro erhalten, wenn Sie einen Beratungsschein vorlegen können. Ihr Anwalt erhält 15 Euro und rechnet dann mit dem Beratungsschein seine Gebühren mit der Staatskasse ab. Den Beratungsschein können Sie bei dem zuständigen Amtsgericht beantragen, in dessen Bezirk Ihr Wohnsitz liegt. Bei Unklarheiten sollten Sie sich an Ihre Gemeinde oder ein Gericht in der Region wenden und nachfragen.
  • Welche Kosten übernimmt die Rechtsschutzversicherung?
    Eine Rechtsschutzversicherung deckt in der Regel die Prozesskosten ab, also vor allem die Anwaltskosten und die Gerichtskosten. Wurde ein Sachverständiger mit der Erstellung eines Gutachtens beauftragt, muss die Rechtsschutzversicherung sein Honorar unter Umständen ebenfalls bezahlen. Unterliegt der Versicherte vor Gericht, sind grundsätzlich auch die Kosten des Gegners von der Rechtsschutzversicherung zu übernehmen. Die Rechtsschutzversicherung zahlt allerdings nicht immer! Aufgrund der vielen Leistungsausschlüsse sollte man stets einen Blick in die Versicherungsbedingungen werfen bzw. bei der Versicherung nachfragen, ob sie im betreffenden Fall einstandspflichtig ist.

Die Existenzgründung steht für den Schritt in die berufliche Selbstständigkeit, die meist mit der Gründung von einem Unternehmen im Zusammenhang steht. Bevor man sich selbstständig macht, sollte man sich die wichtigen Schritte genau überlegen.

Neben einer guten Geschäftsidee und einem Businessplan, der auch für die Finanzierung bei den Kreditinstituten vorgelegt werden kann, sollte der Existenzgründer die nötigen Anmeldungen, Steuern, staatlichen Förderungen und notwendige Ausgaben im Vorfeld feststellen und ausloten. Übersteigen sie Ausgaben die Einnahmen, ist die Existenzgründung nicht rentabel.

Bei der Firmengründung ist ein besonderes Augenmerk auf die Gesellschaftsform zu legen, denn es macht unter rechtlichen Aspekten einen erheblichen Unterschied, ob man als Einzelperson und Kaufmann das Gewerbe ausübt oder sich mit mehreren zusammentut und sich nun für eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung, eine Limited - Ltd. - oder eine GbR, OHG oder KG entscheidet. Auch die rechtlichen Folgen im Kleinen sind vor der Unternehmensgründung zu bedenken, etwa wenn es um die Regeln im Gesellschaftsvertrag geht. Damit man später nicht mit ungewollten Folgen konfrontiert wird, ist die Einholung anwaltlichen Rats aus dem Bereich Handelsrecht und Gesellschaftsrecht zu empfehlen.

Vor der Existenzgründung sollte man auch jede notwendige Versicherung miteinkalkulieren. In persönlicher Hinsicht sind eine Krankenversicherung sowie Krankentagegeldversicherung und die Berufsunfähigkeitsversicherung und die gesetzliche Rentenversicherung wichtig, sofern eine Einzahlungspflicht besteht. Oft ist für Existenzgründer auch eine private Rentenversicherung lohnenswert. Darüber hinaus sind für Existenzgründer Versicherungen auch in betrieblicher Hinsicht zu empfehlen, insbesondere eine Berufshaftpflichtversicherung und eine Betriebshaftpflichtversicherung sowie eine Betriebsunterbrechungsversicherung. Auch eine Versicherung gegen Einbruchdiebstahl und eine Feuerversicherung sind ratsam.

Auch die Steuern, die nach der Existenzgründung auf einen zukommen, sollte man nicht vergessen. Im Einkommensteuergesetz (EStG) wird zwischen Gewerbetreibenden - § 15 EStG - und Freiberuflern gemäß § 1 EStG unterschieden. Existenzgründer die Gewerbetreibende sind, müssen Gewerbesteuer nach dem Gewerbesteuergesetz (GewStG) und Einkommensteuer bezahlen. Freiberufler sind nur einkommensteuerpflichtig. Je nachdem welche Rechtsform man für sein zu gründendes Unternehmen gewählt hat und welchen Umfang es hat, kann darüber hinaus auch Umsatzsteuer sowie Vorsteuer und Körperschaftsteuer zu zahlen sein.

(WEL)

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