3.538 Anwälte für Unterschlagung | Seite 148

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Profil-Bild Rechtsanwalt David Ostermann
Rechtsanwalt David Ostermann
Kanzlei Ostermann und Kollegen, Cranger Str. 300, 45891 Gelsenkirchen 6651.1970014542 km
Fachanwalt Verkehrsrecht • Fachanwalt Strafrecht • Fachanwalt Versicherungsrecht
Bei Rechtsfragen im Bereich Unterschlagung hilft Ihnen Herr Rechtsanwalt David Ostermann
Profil-Bild Rechtsanwalt Dr. Petr Kottek
Rechtsanwalt Dr. Petr Kottek
KANZLEI DR. KOTTEK, Bavariaring 14, 80336 München 7117.9132042656 km
Die Verteidigung meiner Mandanten ist meine Berufung
Fachanwalt Steuerrecht • Strafrecht • Wirtschaftsrecht • Internationales Wirtschaftsrecht • Ordnungswidrigkeitenrecht
Herr Rechtsanwalt Dr. Petr Kottek vertritt Sie anwaltlich kompetent im Bereich Unterschlagung
(26.07.2023) Herr Dr. Kottek steht unsere Firma immer mit einem offenen Ohr zur Seite. Sehr kompetent, zuvorkommend und mit einem …
Profil-Bild Fachanwalt für Strafrecht Oliver Wallasch
Fachanwalt für Strafrecht Oliver Wallasch
Wallasch & Gärtner Rechtsanwälte + Fachanwälte für Strafrecht, Fichardstraße 30, 60322 Frankfurt am Main 6825.3603753646 km
Fachanwalt Strafrecht • Steuerrecht • Verfassungsrecht
Rechtsfragen im Bereich Unterschlagung beantwortet Herr Fachanwalt für Strafrecht Oliver Wallasch
Profil-Bild Rechtsanwalt Andreas H. Kirschbaum
Rechtsanwaltskanzlei Kirschbaum, Berliner Allee 34-36, 40212 Düsseldorf 6649.5649235175 km
Erbrecht • Familienrecht • Steuerrecht • Strafrecht • Zivilrecht • Handelsrecht & Gesellschaftsrecht
Herr Rechtsanwalt Andreas H. Kirschbaum hilft Ihnen anwaltlich kompetent im Bereich Unterschlagung
(13.06.2019) Herr Kirschbaum hat unsere Erbengemeinschaft zu unserer vollsten Zufriedenheit beraten. Dank seiner sachlichen, …
Profil-Bild Rechtsanwalt Mario Jaeger
Rechtsanwalt Mario Jaeger
JAEGER Rechtsanwaltskanzlei, Brunnenstraße 13 A, 34537 Bad Wildungen 6798.675823901 km
Arbeitsrecht • Familienrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Verkehrsrecht • Strafrecht • Zivilrecht • Kaufrecht
Juristische Fragen im Bereich Unterschlagung beantwortet Herr Rechtsanwalt Mario Jaeger
(04.02.2024) Der Herr Rechtsanwalt Jaeger verfügt nicht nur über kompetentes Fachwissen um das Anliegen seiner Klienten erfolgreich …
Profil-Bild Rechtsanwalt Gerhard Rahn
sehr gut
Rechtsanwalt Gerhard Rahn
Kanzlei Gerhard Rahn, Hans-Dankner-Str. 5, 01069 Dresden 7080.6775935823 km
Fachanwalt Sozialrecht • Fachanwalt Strafrecht • Fachanwalt Insolvenzrecht & Sanierungsrecht • Arbeitsrecht • Familienrecht
Bei juristischen Problemen im Bereich Unterschlagung hilft Ihnen Herr Rechtsanwalt Gerhard Rahn
aus 21 Bewertungen Herr Rahn war sehr freundlich und kompetent in seiner Beratung. (24.06.2023)
Profil-Bild Rechtsanwalt Mag. iur. Sebastian Bourgeois
Rechtsanwalt Mag. iur. Sebastian Bourgeois
Rechtsanwaltskanzlei Bourgeois, Mainzer Straße 75, 65189 Wiesbaden 6801.553643678 km
Arbeitsrecht • Verkehrsrecht • Strafrecht • Zivilrecht • Versicherungsrecht • Schadensersatzrecht & Schmerzensgeldrecht • Ordnungswidrigkeitenrecht
Herr Rechtsanwalt Mag. iur. Sebastian Bourgeois hilft Ihnen anwaltlich kompetent im Bereich Unterschlagung
Profil-Bild Rechtsanwalt Steffen Lehmann
sehr gut
Rechtsanwalt Steffen Lehmann
Kanzlei Steffen Lehmann, Wittenberger Str. 61, 06917 Jessen (Elster) 6990.7290691188 km
Für den Mandanten muss unter dem Strich etwas herauskommen.
Arbeitsrecht • Familienrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Verkehrsrecht • Strafrecht • Medizinrecht
Bei rechtlichen Fragen im Bereich Unterschlagung steht Ihnen Herr Rechtsanwalt Steffen Lehmann gerne zur Verfügung
aus 25 Bewertungen Vielen Dank nochmal Herr Lehmann, bis auf die nächste Zusammenarbeit (20.06.2023)
Profil-Bild Rechtsanwältin Veronika Stifter
Rechtsanwältin Veronika Stifter
Kanzlei Stifter, Donaustraße 2, 94469 Deggendorf 7164.6959121933 km
Verkehrsrecht • Strafrecht • Verwaltungsrecht • Familienrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Ordnungswidrigkeitenrecht • Zivilrecht
Kompetente Rechtsberatung und Vertretung im Bereich Unterschlagung bietet Frau Rechtsanwältin Veronika Stifter
Profil-Bild Rechtsanwältin Jacqueline Böhme
Rechtsanwaltskanzlei Böhme, Hallesche Straße 6, 04509 Delitzsch 6968.7143907623 km
Fachanwältin Sozialrecht • Arbeitsrecht • Erbrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Strafrecht • Allgemeines Vertragsrecht
Frau Rechtsanwältin Jacqueline Böhme ist Ihr rechtlicher Beistand für juristische Belange im Bereich Unterschlagung
aus 9 Bewertungen Ich habe mein Urteil noch nicht erhalten gegen das ich Revision einlegen will, aber der Erstkontakt mit der Kanzlei … (08.05.2024)

Rechtstipps von Anwälten zum Thema Unterschlagung

Fragen und Antworten

  • Unterschlagung: Wann sollte ich einen Rechtsanwalt um Rat bitten?
    Das Thema Unterschlagung umfasst zahlreiche rechtliche Vorschriften, mit denen man im alltäglichen Leben selten in Berührung kommt. Insbesondere wenn Sie unsicher sind, welche Rechte und Pflichten Ihnen zustehen, wann Sie Einspruch gegen eine Entscheidung erheben sollten oder ob es sich lohnt, gerichtlich vorzugehen, sollten Sie sich so früh wie möglich an einen Anwalt wenden. Außerdem lohnt sich immer der Gang zum Anwalt, wenn es darum geht, Dokumente auf Fehler zu überprüfen oder neue rechtssicher zu erstellen. Ein Rechtsanwalt beantwortet alle Fragen zum Thema Unterschlagung und erarbeitet gemeinsam mit Ihnen sinnvolle und nachhaltige Lösungen.
  • Unterschlagung: Was kann ein Anwalt für mich tun?
    Streitigkeiten in Zusammenhang mit Unterschlagung sind leider keine Seltenheit und oftmals führen Gespräche mit der gegnerischen Seite zu keiner praktikablen Lösung. In solchen Fällen ist es sinnvoll, sich an einen in diesem Bereich erfahrenen Anwalt zu wenden. Er überprüft sämtliche Schreiben, unterstützt Sie bei der Erstellung rechtssicherer Dokumente und übernimmt die Kommunikation mit der gegnerischen Partei. Außerdem ist ein Anwalt mit sämtlichen Fristen bestens vertraut, wenn es darum geht, eine Stellungnahme fristgerecht abzugeben oder die Widerspruchsfrist einzuhalten. Ist keine außergerichtliche Lösung möglich, so vertritt er Ihre Ansprüche mit Nachdruck vor dem zuständigen Gericht.
  • Ich kann mir keinen Gerichtsprozess leisten, was nun?
    Wenn Sie die Gerichtskosten nicht selbst zahlen können und Ihre Rechtsschutzversicherung diese nicht übernehmen will, hilft Ihnen die Prozesskostenhilfe weiter. In solchen Fällen bezahlt der Staat entweder ganz oder teilweise die Gerichtskosten, sowie die Kosten für den eigenen Rechtsanwalt. Dafür müssen Sie einen Antrag schriftlich beim zuständigen Gericht stellen. Es ist dabei empfehlenswert, das Formular „Erklärung über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse bei Prozess- oder Verfahrenskostenhilfe“ auszufüllen und alle wichtigen Unterlagen, wie etwa Ihren aktuellen Arbeitslosengeldbescheid, beizulegen. Sie können Ihren Antrag auch persönlich bei der Geschäftsstelle des Gerichts einreichen, insbesondere dann, wenn Sie noch offene Fragen haben.

    Wichtig zu wissen: Nicht immer ist ein Antrag auf Prozesskostenhilfe möglich. Beispielsweise gibt es im Strafrecht für den Angeklagten keine Prozesskostenhilfe.
  • Welches Gericht ist für meinen Rechtsstreit zuständig?
    Für Streitigkeiten im Zivilrecht sind die ordentlichen Gerichte zuständig. Ob in erster Instanz Amtsgericht oder Landgericht entscheidet, richtet sich nach dem Streitwert. Wird um mehr als 5000 Euro gestritten, muss die Klage beim Landgericht eingereicht werden. Bei einem Streitwert darunter entscheidet das Amtsgericht. Es gibt allerdings Ausnahmen, bei denen der Streitwert keine Rolle spielt: Geht es um Familiensachen, so werden diese in einer besonderen Abteilung des Amtsgerichts, nämlich das Familiengericht, verhandelt und Rechtsfälle, die den Wohnraum betreffen, werden immer vor dem Amtsgericht ausgetragen.

    Die gerichtliche Zuständigkeit für ein Strafverfahren ergibt sich dagegen aus der Straftat bzw. der zu erwartenden Strafe. So ist für kleinere Vergehen das Amtsgericht, für schwerere Verbrechen das Landgericht oder in Einzelfällen auch das Oberlandesgericht zuständig.

    Wurde ein Verwaltungsakt erlassen, so wird in der darin enthaltenen Rechtsbehelfsbelehrung neben der Zulässigkeit von Widerspruch bzw. Klage auch die Zuständigkeit der Widerspruchsbehörde bzw. des Gerichtes angegeben.

Eine Unterschlagung begeht, wer sich oder einem Dritten eine ihm nicht gehörende, weil im Eigentum eines anderen stehende Sache zueignet. Die Straftat schützt das Eigentum dabei vor dessen rechtswidrigen Verlust. Aufgrund der Beschränkung auf fremde Sachen kann eine Forderung aber nicht unterschlagen werden. Die Unterschlagung steht in Konkurrenz zu weiteren Eigentumsdelikten, die in ebenfalls vor einem Eigentumsverlust schützen sollen. Sie ist außerdem erst einschlägig, wenn andere Vorschriften keine schwerere Strafe für die Tat vorsehen. Einem Täter drohen Geldstrafe oder bis zu drei Jahren Freiheitsstrafe, bei der Unterschlagung ihm anvertrauter Sachen sogar bis zu fünf Jahre.

Im Unterschied zum Diebstahl hat der Unterschlagende die Sache dabei aber nicht gegen den Willen desjenigen erlangt, der über sie verfügen darf. Das heißt, für eine Unterschlagung muss die Sache zuvor freiwillig in die Hände des sie begehenden Täters gelangt sein und nicht durch eine Wegnahme. Beispiele dafür sind etwa der Geschäftsführer einer GmbH, der unerlaubterweise Betriebsvermögen veräußert oder ein Käufer, der die ihm unter Eigentumsvorbehalt gelieferte Sache entgegen etwa im Kaufvertrag getroffener Abmachungen weiterverkauft. Weiteres Beispiel ist der Mieter eines Fahrzeugs, der dieses unerlaubt veräußert oder es bewusst einer Pfändung unterwerfen lässt. Wichtig ist dabei unabhängig vom jeweiligen Vorgehen, dass die jeweilige Handlung sich als eine Zueignung des Täters bzw. als Zueignung an einen Dritten darstellt; der Unterschlagende mit der Sache also im Grunde genommen wie ein Eigentümer verfährt. Das ist aber z. B. noch nicht der Fall, wenn bei einer Leihe der Entleiher den geliehenen Gegenstand nicht zurückgibt. Außen vor bei der Unterschlagung bleibt außerdem die Vernichtung der Sache. Statt einer strafbaren Unterschlagung kann das Zerstören oder Beschädigen der Sache aber eine ebenfalls unter Strafe stehende Sachbeschädigung darstellen. In Abgrenzung zur Hehlerei begeht derjenige, der sich eine Sache mit dem Willen des Vortäters zueignet, keine Unterschlagung, sondern wird ebenfalls als Hehler bestraft. Wichtig ist in jedem Fall, dass die Unterschlagung vorsätzlich begangen wird, da Fahrlässigkeit für eine Bestrafung nicht ausreicht.

Eine Strafbarkeit kann im Übrigen entfallen, wenn vorliegende Rechtfertigungsgründe die für eine Bestrafung notwendige Rechtswidrigkeit der Zueignung entfallen lassen. Als Rechtfertigung kommt etwa eine Einwilligung des Eigentümers in Frage. Zudem führt auch ein bestehender und fälliger Anspruch auf Übereignung zu einer Straflosigkeit der Zueignung.

(GUE)

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