4.687 Anwälte für Vaterschaftstest | Seite 196

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Profil-Bild Rechtsanwältin Pia Pankoke-Jacoby
Rechtsanwältin Pia Pankoke-Jacoby
Pankoke Rechtsanwälte & Notar, Hellweg 23A, 59597 Erwitte 6724.5835784247 km
Fachanwältin Familienrecht • Erbrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Zivilrecht • Grundstücksrecht & Immobilienrecht • Allgemeines Vertragsrecht
Frau Rechtsanwältin Pia Pankoke-Jacoby im Bereich Vaterschaftstest bietet Beratung und Vertretung
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Rechtsanwaltskanzlei Dr. Reinhold Gsöllpointner, Hellbrunner Straße 7 A, 5020 Salzburg, Österreich 7232.7258407253 km
Grundstücksrecht & Immobilienrecht • Schadensersatzrecht & Schmerzensgeldrecht • Insolvenzrecht & Sanierungsrecht • Familienrecht • Mediation • Strafrecht • Erbrecht
Ihr kompetenter Herr Rechtsanwalt Dr. jur. Reinhold Gsöllpointner für Rechtsfragen rund um den Bereich Vaterschaftstest
Profil-Bild Rechtsanwalt Dr. Johann-Volker Peter
sehr gut
Rechtsanwalt Dr. Johann-Volker Peter
Kanzlei Johann-Volker Peter, Parkallee 17, 99734 Nordhausen 6877.6855757044 km
Arbeitsrecht • Erbrecht • Familienrecht • Verkehrsrecht • Strafrecht • Wirtschaftsrecht • Jagdrecht
Herr Rechtsanwalt Dr. Johann-Volker Peter bietet Rat und Unterstützung im Bereich Vaterschaftstest
aus 21 Bewertungen Aufgrund von Empfehlungen im Bekanntenkreis habe ich die Vertretung von Herrn Rechtsanwalt Dr. Peter in Anspruch … (03.12.2023)
Profil-Bild Rechtsanwalt Holger M. Schreiber
Rechtsanwalt Holger M. Schreiber
Palm Schreiber Rechtsanwälte, Trierer Str. 622, 52078 Aachen 6634.5914800196 km
Fachanwalt Familienrecht • Fachanwalt Steuerrecht • Arbeitsrecht • Verkehrsrecht • Strafrecht
Herr Rechtsanwalt Holger M. Schreiber - Ihr juristischer Beistand im Bereich Vaterschaftstest
aus 5 Bewertungen Dankeschön, Herr Schreiber, für eine erstklassige, kompetente Beratung mit Empathie und Herz - die dazu auch noch … (13.12.2021)
Profil-Bild Rechtsanwältin Christina-Anja Giese
Rechtsanwältin Christina-Anja Giese
Kanzlei für Familien- und Erbrecht Christina-Anja Giese, Hochfeld 8, 82343 Pöcking 7112.5022876829 km
Fragen stellen ist der Anfang, Lösungen finden der Erfolg!
Fachanwältin Familienrecht • Erbrecht • Mediation • Unterhaltsrecht
Online-Rechtsberatung
Juristische Fragen im Bereich Vaterschaftstest beantwortet Frau Rechtsanwältin Christina-Anja Giese
aus 7 Bewertungen Ich habe im Zuge meiner Scheidung Frau Rechtsanwältin Giese kontaktiert. Sie hat mich sehr empathisch, kompetent, … (08.11.2023)
Profil-Bild Rechtsanwalt Markus Selzener
Kanzlei Markus Selzener, Johannisstr. 32, 58452 Witten 6672.4986713306 km
Arbeitsrecht • Familienrecht • Verkehrsrecht • Strafrecht • Sozialversicherungsrecht • Allgemeines Vertragsrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht
Beratung und Vertretung bei rechtlichen Fragen im Bereich Vaterschaftstest bietet Herr Rechtsanwalt Markus Selzener
(03.01.2023) Herr RA Selzener war sehr freundlich und gleich engagiert. Ich habe ihn als einen Anwalt erlebt, der all die …
Profil-Bild Rechtsanwältin Annette Stebner
sehr gut
Rechtsanwältin Annette Stebner
Rechtsanwälte Dr. Pfennig & Wabbel und Partner, Mittelweg 2, 38106 Braunschweig 6819.9019199049 km
Fachanwältin Erbrecht • Fachanwältin Familienrecht
Frau Rechtsanwältin Annette Stebner ist Ihr kompetenter Partner für Rechtsfragen rund um Vaterschaftstest
aus 11 Bewertungen Frau Stebner hat sehr schnell, freundlich und zu meiner vollsten Zufriedenheit geantwortet. (26.11.2023)

Rechtstipps von Anwälten zum Thema Vaterschaftstest

Fragen und Antworten

  • Vaterschaftstest: Wann sollte ich einen Rechtsanwalt um Rat bitten?
    Das Thema Vaterschaftstest umfasst zahlreiche rechtliche Vorschriften, mit denen man im alltäglichen Leben selten in Berührung kommt. Insbesondere wenn Sie unsicher sind, welche Rechte und Pflichten Ihnen zustehen, wann Sie Einspruch gegen eine Entscheidung erheben sollten oder ob es sich lohnt, gerichtlich vorzugehen, sollten Sie sich so früh wie möglich an einen Anwalt wenden. Außerdem lohnt sich immer der Gang zum Anwalt, wenn es darum geht, Dokumente auf Fehler zu überprüfen oder neue rechtssicher zu erstellen. Ein Rechtsanwalt beantwortet alle Fragen zum Thema Vaterschaftstest und erarbeitet gemeinsam mit Ihnen sinnvolle und nachhaltige Lösungen.
  • Vaterschaftstest: Was kann ein Anwalt für mich tun?
    Streitigkeiten in Zusammenhang mit Vaterschaftstest sind leider keine Seltenheit und oftmals führen Gespräche mit der gegnerischen Seite zu keiner praktikablen Lösung. In solchen Fällen ist es sinnvoll, sich an einen in diesem Bereich erfahrenen Anwalt zu wenden. Er überprüft sämtliche Schreiben, unterstützt Sie bei der Erstellung rechtssicherer Dokumente und übernimmt die Kommunikation mit der gegnerischen Partei. Außerdem ist ein Anwalt mit sämtlichen Fristen bestens vertraut, wenn es darum geht, eine Stellungnahme fristgerecht abzugeben oder die Widerspruchsfrist einzuhalten. Ist keine außergerichtliche Lösung möglich, so vertritt er Ihre Ansprüche mit Nachdruck vor dem zuständigen Gericht.
  • Was sollte man beim Gerichtstermin beachten?
    Erscheinen Sie pünktlich zum Gerichtstermin! Denken Sie auch an wichtige Unterlagen, wie z.B. die gerichtliche Ladung und den Personalausweis, die Sie womöglich wegen Personenkontrolle am Eingang vorzeigen müssen. Eine vorgeschriebene Kleiderordnung gibt es für den Gerichtstermin nicht. Anzug, Kostüm, Krawatte oder Pumps sind keine Pflicht. Wichtig ist einzig, dass Sie einen gepflegten Eindruck machen.
  • Welches Gericht ist für meinen Rechtsstreit zuständig?
    Für Streitigkeiten im Zivilrecht sind die ordentlichen Gerichte zuständig. Ob in erster Instanz Amtsgericht oder Landgericht entscheidet, richtet sich nach dem Streitwert. Wird um mehr als 5000 Euro gestritten, muss die Klage beim Landgericht eingereicht werden. Bei einem Streitwert darunter entscheidet das Amtsgericht. Es gibt allerdings Ausnahmen, bei denen der Streitwert keine Rolle spielt: Geht es um Familiensachen, so werden diese in einer besonderen Abteilung des Amtsgerichts, nämlich das Familiengericht, verhandelt und Rechtsfälle, die den Wohnraum betreffen, werden immer vor dem Amtsgericht ausgetragen.

    Die gerichtliche Zuständigkeit für ein Strafverfahren ergibt sich dagegen aus der Straftat bzw. der zu erwartenden Strafe. So ist für kleinere Vergehen das Amtsgericht, für schwerere Verbrechen das Landgericht oder in Einzelfällen auch das Oberlandesgericht zuständig.

    Wurde ein Verwaltungsakt erlassen, so wird in der darin enthaltenen Rechtsbehelfsbelehrung neben der Zulässigkeit von Widerspruch bzw. Klage auch die Zuständigkeit der Widerspruchsbehörde bzw. des Gerichtes angegeben.

Der Begriff Vaterschaftstest wird umgangssprachlich für den offiziellen Begriff Abstammungsgutachten verwendet. Hintergrund ist, dass in der Regel die Klärung der Vaterschaft angestrebt ist, der Anteil der Überprüfung der Vaterschaft im Rahmen der Abstammungsgutachten beträgt nahezu 100 %. Der Mann, dessen Vaterschaft überprüft wird, wird Putativvater genannt.

Für die Feststellung der Vaterschaft existieren diverse Methoden, wobei die DNA-Analyse die sicherste und modernste Methode ist: Es werden nicht codierte Bereiche der DNA analysiert, die meist aus Zellen der Mundschleimhaut isoliert wird. Bei sog. Blutgruppentests wird anhand der Blutgruppen der Mutter, des Putativvaters und des Kindes analysiert, ob eine Vaterschaft möglich ist, da nach den Regeln zur Blutgruppenvererbung bestimmte Ergebniskombinationen ausgeschlossen sind. Bei sog. serologischen Untersuchungen werden Blutbestandteile wie HLA-Antigene etc. analysiert und verglichen. Bei der sog. Plausibilitätsprüfung werden äußere Merkmale verglichen (Augenfarbe, Kopfform etc.) und so die Wahrscheinlichkeit der Vaterschaft bewertet.

Die Rechtsprechung beschäftigte sich zu diesem Thema bis vor einigen Jahren vor allem mit der Verwertbarkeit sog. heimlicher Vaterschaftstests in gerichtlichen Verfahren (meist streitiger Kindesunterhalt). Hierbei widerstritten vor allem das Recht auf informationelle Selbstbestimmung aller Beteiligten (Mutter, möglichem Vater und Kind). Die Problematik heimlicher Vaterschaftstests hat sich durch das Inkrafttreten des Gendiagnostik-Gesetzes 2010 erledigt. Danach ist inzwischen für eine DNA-Untersuchung die Zustimmung aller Betroffenen nötig, damit der Test gerichtlich verwertbar ist. Ein Verstoß gegen das Gesetz – ein heimlicher Vaterschaftstest z. B. – kann auf Antrag als Ordnungswidrigkeit verfolgt werden. Jedoch besteht unter bestimmten Voraussetzungen ein Anspruch auf Zustimmung zur Untersuchung (§ 1598a BGB), ohne dass gleichzeitige Anfechtung der Vaterschaft erforderlich ist oder ein Anfangsverdacht bestehen muss.

(LOE)

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