5 Tipps: So holen Sie optisch das Maximum aus Ihren Rechtstipps
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Das ästhetische Auge liest immer mit. Mehr noch: Inhalte, die auch visuell aufbereitet sind, lassen sich von den Lesern leichter erfassen und verinnerlichen als reiner Fließtext. Bei Rechtstipps verhält es sich da nicht anders. Machen Sie Ihre Beiträge zum besonderen Blickfang für Ratsuchende. Wir zeigen Ihnen, wie.
Warum auch Suchmaschinen attraktive Inhalte bevorzugen
Auf anwalt.de erscheinen alle Ihre Rechtstipps in einem ansprechenden Grundlayout. Dieses ist so angelegt, dass Ratsuchende die Inhalte von allen Endgeräten aus optimal lesen können – ein wichtiger Faktor, ebenso für die Suchmaschinen. Denn Google und andere Dienste bewerten Beiträge im Netz neben zahlreichen weiteren Aspekten auch nach ihrer visuellen Gestaltung. Als Faustregel lässt sich sagen: Je mehr passende Elemente der Text beinhaltet, als desto attraktiver wird er eingestuft. Die Folge ist oft ein noch besseres Ranking in den Suchtreffern.
Schöpfen Sie dieses zusätzliche SEO-Potenzial für Ihre Rechtstipps aus. Auch bei bereits veröffentlichten Beiträgen können Sie jederzeit noch Elemente hinzufügen oder überarbeiten. Ihre bisherigen Rechtstipps finden Sie im anwalt.de-Konto unter „Meine Rechtstipps“.
1. Blickfang von Anfang an
Ein gut gewähltes Titelbild fungiert als Aushängeschild für den gesamten Rechtstipp. In der Suche auf anwalt.de und in den Google News erscheint es meist neben der Überschrift Ihres Beitrags. Das Foto bestimmt maßgeblich mit, ob Ratsuchende Ihren Rechtstipp anklicken.
Sind Titelbild und Text in sich stimmig, vermittelt dies einen hochwertigen Eindruck. Daher sollte das Foto den Inhalt des Beitrags widerspiegeln: entweder konkret oder auf symbolischer Ebene. Ein selbst aufgenommenes Bild verleiht Ihrem Rechtstipp eine individuelle Note. Alternativ können Sie in einer Stockdatenbank nach einem passenden Foto recherchieren. Bitte beachten Sie hierbei die jeweiligen Nutzungsrechte und -bedingungen. Außerdem gilt es, Urheber-, Marken- und Persönlichkeitsrechte zu wahren. Weitere Details liefert Ihnen ein Beitrag rund ums Thema Urheberrecht für Rechtstipps.
Falls Sie auf ein Titelfoto verzichten möchten, ist die Bebilderung Ihres Rechtstipps zumindest in der Suchtrefferliste auf anwalt.de dennoch sichergestellt. Stattdessen wird dann Ihr Profilbild eingeblendet. Mehr Tipps für ein perfektes Titelbild lesen Sie in einem gesonderten Beitrag.
2. Werden Sie zum Illustrator
Gerade längere Rechtstipps profitieren von zusätzlichen Bildern im Fließtext. Diese lockern den Beitrag optisch auf – und ergänzen im Idealfall die im Text geschilderten Inhalte. Dafür bieten sich neben Fotografien insbesondere Schaubilder an. Mit wenig Aufwand können Sie solche Infografiken z. B. in Microsoft PowerPoint oder einem Design-Programm wie etwa Canva selbst erstellen. Als Bildformate sind für Ihre Rechtstipps JPG bzw. JPEG und PNG möglich.
Ordnen Sie die gewünschten Fotos und Grafiken in Ihrem Beitrag nach Belieben an. Sie können sie in voller Breite oder seitlich – links oder rechts – neben dem Text platzieren. Wenn Sie möchten, lassen sich die Bilder auch als anklickbare Elemente nutzen. Hinterlegen Sie einfach den gewünschten Link rechts oben über das Stift-Symbol. Mehr dazu erfahren Sie in einem Beitrag über Verlinkungen von Rechtstipp-Bildern.
3. Struktur im Handumdrehen
Zwischenüberschriften verdeutlichen die inhaltliche Struktur Ihrer Rechtstipps. Vor allem bei ausführlicheren Beiträgen helfen Sie den Ratsuchenden, sich auf den ersten Blick im Text zurechtzufinden. Außerdem liefern sie Stück für Stück Anreize, den Rechtstipp weiterzulesen.
Um eine neue Zwischenüberschrift anzulegen, navigieren Sie im Rechtstipp-Formular im Textfeld auf die mitwandernde Formatierungsleiste. Unter „Format“ öffnet sich ein Drop-down-Menü, in dem Sie eine Überschriftgröße auswählen können.
Sollen sich Ihre Zwischenüberschriften auf unterschiedlichen hierarchischen Stufen befinden, können Sie dies mittels kleiner werdender Zwischenüberschriften darstellen.
4. Setzen Sie es auf die Liste
Ob als Spiegelstriche oder nummerierte Punkte: Listen machen Aufzählungen leicht konsumierbar, die als Fließtext nur recht sperrig zu lesen wären. Nutzen Sie daher auch dieses Format, wo es sich inhaltlich anbietet. Gerade Checklisten – beispielsweise zum Vorgehen nach Erhalt einer Kündigung des Arbeitsverhältnisses – sind bei Ratsuchenden sehr beliebt, da sie übersichtlich sofort anwendbares praktisches Wissen vermitteln.
Im Rechtstipp-Formular finden Sie in der mobilen Formatierungsleiste die Optionen „Nummerierte Liste“ und „Unnummerierte Liste“. Setzen Sie diese als attraktive Akzente in Ihren Rechtstipps ein. Für einen guten Lesefluss sollten Ihre Beiträge bei Aufzählungen immer auch ausformulierten Erklärtext beinhalten.
5. In Reih und Glied
Sie möchten Fakten einander gegenüberstellen und so einen Überblick geben? Für Vergleiche in Rechtstipps bieten sich Tabellen an. Sie sind übersichtlich und eröffnen die Möglichkeit, verschiedenste Aspekte auf kompaktem Raum abzubilden.
Klicken Sie in der Formatierungsleiste auf „Tabelle einfügen“ und bestimmen Sie die Anzahl der Zeilen und Spalten. Auch eine bereits angelegte Tabelle lässt sich jederzeit weiter editieren. So haben Sie z. B. die Möglichkeit, einen Tabellenkopf einzublenden oder die Anzahl der Zeilen und Spalten zu ändern. Ihre Tabelle erscheint in einem responsiven Design. Das bedeutet, die Darstellung wird automatisch für sämtliche Endgeräte optimal ausgerichtet. Wie schon bei den Listen sollte Ihr Rechtstipps auch mit einer Tabelle als Herzstück von erklärendem Fließtext begleitet werden, um Ratsuchende ideal durch den Inhalt zu führen.
Optische Akzente gesetzt? Jetzt nur noch veröffentlichen!
Mit nur einem Klick stellen Sie Ihren neuen oder überarbeiteten Rechtstipp inklusive der grafischen Elemente anschließend online. Er erscheint in Echtzeit auf anwalt.de.
(FPR; ZGRA)
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