Kucoin Herkunftsnachweis 2025: Probleme korrekt lösen!

  • 7 Minuten Lesezeit
Kucoin Herkunftsnachweis

Keine Panik, wenn Sie von Kucoin wegen dem Mittelherkunftsnachweis kontaktiert werden. Kryptobörsen müssen Ihre Geldherkunft und Ihre Kryptowährungen wie Bitcoin überprüfen.

Trotzdem sind die Konsequenzen gravierend, wenn Sie jetzt Fehler machen. Denn die Nachweispflicht führt zu Kontosperren und eingefrorenen Vermögenswerten.

Nutzen Sie meine kostenfreie Ersteinschätzung über das Kontaktformular unten. Ich bearbeite Fälle zum Kucoin Herkunftsnachweis und helfe Ihnen zeitnah.

Auf meiner Website

mittelherkunftsnachweis.de

beschäftige ich mich seit 2021 intensiv mit dem Nachweis zu Kryptowährungen und Geld. Wer auf „Nummer sicher“ gehen will, schreibt mir unverbindlich.

Kucoin und Mittelherkunft verstehen: Begrifflichkeiten unterscheiden!

  1. Wenn Kucoin von Ihnen einen Mittelherkunftsnachweis für Ihre Kryptowährungen wie Bitcoin haben will, nennt sich das auch Proof of Funds oder Source of Wealth.
  2. Sie müssen darlegen, dass Sie Ihre digitalen Vermögenswerte rechtmäßig erworben hatten. Kaufbelege, Verkaufsnachweise und Transaktions-IDs nebst Walletadressen!
  3. Sollte Kucoin einen Herkunftsnachweis für Ihr Geld verlangen, z.B. bei Euroeinzahlungen, geht es um eine generelle Vermögensauskunft. Englisch: Origin of Funds oder Proof of Source of Funds.
  4. Sie brauchen Unterlagen wie Gehaltsabrechnungen, Steuerbescheide und mehr, um die Herkunft Ihres Geldes zu beweisen. 
  5. Sonst muss Kucoin Ihr Konto sperren und womöglich Ihre Finanzmittel „einfrieren“. Es folgt im Zweifel sogar eine Geldwäscheverdachtsmeldung gegen Sie.

Fehler vermeiden: Ist Ihr Vermögensnachweis bei Kucoin gescheitert? 

Vielleicht hat Kucoin Ihre bisher erbrachte Mittelherkunft abgelehnt und nicht akzeptiert. Dann stecken Sie jetzt fest und plagen sich mit dem Kundensupport.

Häufige Fehler sind beispielsweise falsche Nachweise. Achten Sie darauf, was der Support von Kucoin verlangt – geht es um die Geldherkunft für Eurobeträge, oder den Herkunftsnachweis für Kryptowährungen wie Bitcoin?

Wenn der Kucoin Kundenservice eine Gehaltsabrechnung verlangt, sollten Sie keine Transaktions-IDs von der Blockchain hinschicken. Logisch, oder? Falls die Kryptobörse aber Walletadressen prüft, ist Ihr Beleg über einen Aktienverkauf ebenso fehlplatziert.

Kucoin Mittelherkunftsnachweis mit einem Rechtsanwalt meistern:

In meiner Anwaltskanzlei melden sich Betroffene, die am Mittelherkunftsnachweis gescheitert sind – sowohl bezüglich Kucoin, als auch bei anderen Kryptobörsen oder Banken.

Denn bei der Vermögensherkunft wird „genau hingeschaut“. Es reicht nicht, bloße Behauptungen aufzustellen – wir brauchen Dokumente, Unterlagen, Nachweise und Belege. 

Für meine Mandantinnen und Mandanten erstelle ich eine vollumfängliche Dokumentation, bei Kucoin eingereicht werden kann. Auch die Kommunikation mit der Kryptobörse führe ich für Sie – damit alles glatt läuft.

Probleme bei der Geldherkunft: Wenn Ihre Unterlagen zu alt sind!

Falls Sie am Mittelherkunftsnachweis für Ihr Geld scheitern, welches Sie bei Kucoin einzahlen wollte, geht es vermutlich um Ihre Belege. Diese könnten zu alt sein, oder Ihr Vermögen nicht einwandfrei nachweisen.

Gehaltsabrechnungen müssen „aktuell“ sein. Steuerbescheide sollen darlegen, dass Ihre Vermögensherkunft „sauber“ ist. Schenkungsverträge werden kritisch beäugt (siehe: Mittelherkunft Schenkung), wenn sie nicht notariell beglaubigt wurden. Erbschaften oder Immobilienverkäufe und Aktiendepots müssen „lupenrein“ nachgewiesen sein.

Im Zweifel wird sich Kucoin als seriöse Kryptobörse bei der Mittelherkunft „gegen Sie entscheiden“. Stimmt auch nur irgendetwas nicht, verabschiedet sich der Anbieter von Ihnen – im Verdachtsfall erfolgt eine Geldwäschemeldung an die Ermittlungsbehörden.

Kucoin prüft Ihre Kryptowährungen wie Bitcoin, Wallets und Transaktionsverläufe?

Beim Herkunftsnachweis für Kryptowährungen wie Bitcoin wird es noch „wilder“. Denn hier geht es um die soeben genannte Geldherkunft – und weitere Daten!

Erstens möchte Kucoin erfahren, woher das Geld stammte, welches Sie ursprünglich für den Erwerb Ihrer Coins eingesetzt hatten. Bedeutet: Der volle Vermögensnachweis!

Danach müssen Sie noch nachweisen, wann und wie Sie die Kryptowährungen gekauft haben – und wo. Was geschah nach dem Erwerb? Welche Wallets wurden genutzt, welche Transaktions-IDs haben Sie parat?

Orientieren Sie sich an den Vorgaben vom Kundensupport:

  • Was genau braucht der Kucoin Support von Ihnen? Gehaltsnachweise, oder Steuerbescheide? 
  • Werden einzelne Walletadressen abgefragt, oder geht es um Transaktions-IDs?
  • Wurden Sie aufgefordert, die Kaufbelege Ihrer Kryptowährungen wie Bitcoin einzureichen?
  • Hat man Ihnen eine bestimmte Frist gesetzt, die sich langsam ihrem Ende naht?
  • Wurden Ihre Mittelherkunftsnachweise nicht akzeptiert, ohne dass weiteres „Material“ gefordert wird?
  • Soll die Nachweispflicht in einer bestimmten Sprache erbracht werden, oder „reicht Deutsch“?

Ab wann fragt Kucoin nach dem Mittelherkunftsnachweis? Grenzen und Schwellenwerte?

Vergessen Sie „den einen Betrag“, der die Nachweispflicht auslösen soll. Üblicherweise prüfen Kryptobörsen wie Kucoin nämlich alles, was sich im vierstelligen Betrag bewegt – sowohl Euro, als auch Kryptos. 

Bei 10.000,00 Euro und mehr sind Sie sowieso „im Visier“ des Geldwäschegesetzes. Aber auch kleinste Einzahlungen können die Nachweispflicht auslösen. Siehe: Ab wann und bei welchem Betrag greift der Mittelherkunftsnachweis?

Grenzen und Schwellenwerte sind keine Orientierungshilfe, denn Sie können auch über längere Zeiträume über gewisse Limits „schwappen“. Immerhin nutzen Sie die Kryptobörsen ja dauerhaft.

Geldwäscheverdachtsmeldung als „worst case“ verstehen:

Sollte Ihr Mittelherkunftsnachweis scheitern, kann Kucoin Ihnen die weitere Geschäftsbeziehung aufkündigen. Dann können Sie die Kryptobörse nicht mehr nutzen.

Schlimm genug – aber es gäbe ja Alternativen. Trotzdem ist „die Sache“ damit womöglich nicht zu Ende. Denn womöglich haben Sie jetzt den „Verdachtsfall“ bei Kucoin ausgelöst.

Gemäß Geldwäschegesetz ist Kucoin verpflichtet, Verdachtsfälle zu melden – und zwar direkt an die zuständigen Ermittlungsbehörden. Somit laufen eventuell bereits strafrechtliche Verfahren „im Hintergrund“, von denen Sie zunächst gar nichts mitbekommen!

Beim Kucoin Herkunftsnachweis „auf Nummer sicher“ gehen:

Deshalb rate ich dazu, die Mittelherkunft – ganz gleich, ob auf Euroeinzahlungen oder auf Kryptowährungen bezogen – ernst zu nehmen. Sie brauchen eine einwandfreie Dokumentation.

Vorteilhaft ist, wenn Sie sich einmal von einem Rechtsanwalt Ihre Vermögensherkunft juristisch korrekt aufbereiten lassen. Dadurch haben Sie eine rechtlich sichere Dokumentation in Ihren Händen – die Sie später selbstständig aktualisieren können.

Dieser „perfekte Mittelherkunftsnachweis“ kann von Ihnen für Kucoin, andere Kryptobörsen, und bei Banken eingesetzt werden. Ohne das Risiko, andauernd in Probleme zu rennen. 

Ihre vollständige Dokumentation für die Nachweispflicht kann Folgendes enthalten:

  • Wallet Herkunftsnachweis: Öffentliche Adressen aller genutzten Wallets (Origin of Funds), nebst Wallet-Typ wie z.B. Hardware, Software oder Exchange-Wallet. Und Nachweis, wann die Wallet erstellt wurde.
  • Transaktionsnachweise zu Kryptowährungen: Vollständige Liste aller Transaktionen mit Hashes zu Bitcoin und anderen Coins. Zuordnung der ein- und ausgehenden Transaktionen.
  • Kontoauszüge von Kryptobörsen : Historie der Ein- und Auszahlungen auf Krypto-Börsen wie Kucoin – aber auch alle anderen Anbieter, die genutzt wurden.

Was Kucoin außerdem wissen muss, um die Vermögensherkunft zu klären:

  • Herkunft Ihres Kapitals: Einkommensquellen wie Gehaltsnachweise, Erbschaft, Unternehmensgewinne.
  • Kaufnachweise und Verkaufsbelege: Rechnungen oder Bestätigungen für Käufe von Kryptobörsen bezüglich aller Coins. 
  • Mining-/Staking-Nachweise: Wallet-Adressen, Verträge mit Anbietern, Staking-Belohnungen, Hardware-Nachweise zum Mining als Source of Funds. 
  • Geschenknachweise: Schriftliche Erklärungen oder Verträge für erhaltene Kryptowährungen. Notariell beglaubigt, oder mit „normalem Schenkungsvertrag“.
  • Steuererklärungen: Dokumentation der gemeldeten Gewinne/Verluste im Rahmen Ihrer Einkommenssteuererklärungen. 

Keine abschließende Auflistung bei Mittelherkunft möglich – Einzelfall muss betrachtet werden!

Verstehen Sie die obige, kurze Liste nicht als abschließend. Denn ich habe Ihnen nur einige Beispiele genannt. Je nachdem, woher Ihr Vermögen stammt, und was Sie mit Ihren Kryptowährungen gemacht haben, ergibt sich eine andere „Beweisführung“. 

Überlassen Sie lieber nichts dem Zufall. Bei größeren Summen sollten Sie einen Anwalt involvieren, der einen „zielgerichteten Herkunftsnachweis“ für Kucoin, und einen „generellen Vermögensnachweis“ für Sie erstellt (Proof of Source of Funds). 

Teilweise sind viele Transaktionen „zu alt“, oder Belege „nicht ausreichend“, sodass die Kryptobörsen diese nicht akzeptieren. Hier braucht es juristische Argumentationskraft, und die richtige Aufbereitung aller relevanten Daten für die Nachweispflicht. Siehe auch: Kein Mittelherkunftsnachweis für Ihre Bitcoin oder Kryptowährungen.

Erst Kucoin, dann Bank – der Nachweis über die Herkunft von Geld und Kryptos „verfolgt“ Sie!

Schön wäre es, wenn Sie „einmal“ bei Ihrer Kryptobörse die Nachweispflicht erfüllen, und dann Ruhe hätten. Doch so läuft es nicht.

Immerhin wird auch Ihre Bank bei einer Auszahlung von Kucoin auf Ihr Girokonto eine Prüfung anstellen wollen. Bedeutet für Sie: Sie mussten zuerst bei Kucoin, und später nochmal bei Ihrer Bank den Mittelherkunftsnachweis erbringen (siehe: Herkunftsnachweis Bank).

Und dieser Nachweis bei der Bank ist nicht unbedingt deckungsgleich mit dem, was Sie bereits zuvor bei der Kryptobörse eingereicht hatten. Sie sehen – es lohnt sich, die gesamte Vermögensherkunft rechtssicher aufzubereiten, um nicht andauernd „überall durchlöchert“ zu werden. 

Wie kann ich die Herkunft von Coins nachweisen, die ich vor Jahren gekauft habe?

Ja, die „Altfälle“ kenne ich. Hier braucht es mitunter datenschutzrechtliche Auskunftsansprüche gegen bereits insolvente Unternehmen, Zeugenaussagen als eidesstattliche Versicherung, sowie die Blockchain-Analyse zur Untersuchung Ihrer „uralten“ Transaktionen.

Ich biete als einer der wenigen Rechtsanwälte die Krypto Forensik (auch Crypto Tracing genannt) direkt in meiner Kanzlei an. So bekommen wir auch schwierige Fälle zum Mittelherkunftsnachweis in den Griff.

Mich irritieren Sie mit „unzähligen Wallets“ und „endlosen Transaktionsverläufen“ nicht so schnell. Denn dafür habe ich die Blockchain-Analyse – professionelle, kostenpflichtige Tools und meine jahrelangen Erfahrungen damit. 

Kostenfreie Ersteinschätzung zum Kucoin Herkunftsnachweis nutzen:

Ich biete Ihnen an, mir Ihren Einzelfall unverbindlich über das Kontaktformular unten zu schildern. Beschreiben Sie mir, weshalb es zu Schwierigkeiten mit Kucoin und der Nachweispflicht kommt.

Sie erhalten meine anwaltliche Rückmeldung zeitnah. Auf Wunsch kann ich die Fallbearbeitung übernehmen – wir erstellen gemeinsam einen „lupenreinen Herkunftsnachweis“ (Proof of Funds) und ich führe auch die Kommunikation mit der Kryptobörse oder Bank für Sie.

Auf meiner Website

mittelherkunftsnachweis.de

können Sie auf meine ausführlichen Artikel zum Vermögensnachweis und dem Geldwäschegesetz zurückgreifen. 

Mittelherkunftsnachweis bei Kucoin
Foto(s): Rechtsanwalt Martin Wehrmann - Mittelherkunftsnachweis Anwalt


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