5.720 Anwälte für Diskriminierung | Seite 239

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Profil-Bild Rechtsanwältin Andrea Osterloh
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Rechtsanwältin Andrea Osterloh
Kanzlei Bös, Schloßstraße 14, 68169 Wiesloch 6871.8380577937 km
Fachanwältin Arbeitsrecht • Fachanwältin Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Erbrecht • Grundstücksrecht & Immobilienrecht • Allgemeines Vertragsrecht • Baurecht & Architektenrecht
Frau Rechtsanwältin Andrea Osterloh - Ihr rechtlicher Beistand im Bereich Diskriminierung
aus 22 Bewertungen Ich kann die Betreuung durch Frau Osterloh nicht genug loben. Sie hat mich in einem schwierigen arbeitsrechtlichen … (11.04.2024)
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Rechtsanwalt Bernd H. Schmidt
Schmidt & Kaup Rechtsanwälte PartGmbB | Arbeitsrecht und Familienrecht Eschborn, Hauptstr. 23, 65760 Eschborn 6817.3722326206 km
Fachanwalt Arbeitsrecht • Fachanwalt Familienrecht • Mediation
Beratung und Vertretung bei juristischen Fragen im Bereich Diskriminierung bietet Herr Rechtsanwalt Bernd H. Schmidt
aus 14 Bewertungen Das war das erste mal in meinem Leben, dass ich einen Rechtsanwalt brauchte. Ich hatte eine Frage zu einer … (05.01.2023)
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Anwältin Silvia Santaulària Bachmann
SANTAULÀRIA BACHMANN - Advocats, Avinguda d'Ignasi Wallis, 31, 07800 Ibiza, Spanien 6951.7012551005 km
Ich hege eine Leidenschaft für die Mediation von Konflikten mit interkulturellem Hintergrund. Zeichnet sich kein Erfolg ab, scheue ich aber nicht den Gerichtsweg!
Forderungseinzug & Inkassorecht • Handelsrecht & Gesellschaftsrecht • Arbeitsrecht • Grundstücksrecht & Immobilienrecht • Zivilrecht
Online-Rechtsberatung
Frau Anwältin Silvia Santaulària Bachmann vertritt Sie bei rechtlichen Fragen im Bereich Diskriminierung
aus 20 Bewertungen Ich bin sehr froh, dass ich meine Fall ausgerechnet Frau Bachmann anvertraut habe. Erstens die Kommunikation war … (11.04.2024)
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Rechtsanwalt Moritz Schulte
Rechtsanwälte Wagner + Gräf, Theaterstr. 1, 97070 Würzburg 6921.2530567992 km
kompetent - schnell - unkompliziert
Fachanwalt Arbeitsrecht • Allgemeines Vertragsrecht • Wirtschaftsrecht • Zivilrecht • Handelsrecht & Gesellschaftsrecht • Zivilprozessrecht
Online-Rechtsberatung
Herr Rechtsanwalt Moritz Schulte ist Ihr kompetenter Partner im Bereich Diskriminierung
aus 20 Bewertungen Meine Erfahrung mit Rechtsanwalt Schulte war durchweg positiv. In einer schwierigen arbeitsrechtlichen … (21.12.2023)
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Rechtsanwalt Peter Neumann
Rechtsanwaltskanzlei Vogt & Neumann, Prinz-Friedrich-Karl-Str. 29, 44135 Dortmund 6677.3527158348 km
Fachanwalt Arbeitsrecht • Verkehrsrecht • Arzthaftungsrecht • Strafrecht • Zivilrecht • Versicherungsrecht • Ordnungswidrigkeitenrecht
Herr Rechtsanwalt Peter Neumann - Ihr rechtlicher Beistand im Bereich Diskriminierung
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Rechtsanwalt Dr. Martin Gwose LL.M.
Kanzlei Dr. Martin Gwose, Zur Haar 23, 58730 Fröndenberg/Ruhr 6693.6567701908 km
Fachanwalt Arbeitsrecht • Allgemeines Vertragsrecht
Online-Rechtsberatung
Bei juristischen Problemen im Bereich Diskriminierung hilft Ihnen Herr Rechtsanwalt Dr. Martin Gwose LL.M.
aus 15 Bewertungen Danke für die klasse Beratung in Sachen Arbeitsrecht, Sozialrecht und die Durchsetzung meiner Rechte (19.03.2024)
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Dr. Schips & Merk Rechtsanwälte, Friedhofstr. 1, 88339 Bad Waldsee 7016.4298247839 km
Arbeitsrecht
Herr Rechtsanwalt Dr. Peter Schips im Bereich Diskriminierung bietet Beratung und Vertretung
(12.04.2022) Erstklassige Arbeit. Schnell und zuverlässig. Ich würde diese Kanzlei auf jeden Fall wieder einschalten.
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Rechtsanwalt Marco Fleischmann
Rechtsanwaltskanzlei Dr. Klemann, Seeler & Partner, Rudolf-Götze-Straße 25, 06667 Weißenfels 6965.7269392808 km
Fachanwalt Arbeitsrecht • Fachanwalt Baurecht & Architektenrecht • Verkehrsrecht • Zivilrecht
Herr Rechtsanwalt Marco Fleischmann bietet im Bereich Diskriminierung Rechtsberatung und Vertretung
(24.01.2023) Super antwalt

Rechtstipps von Anwälten zum Thema Diskriminierung

Fragen und Antworten

  • Diskriminierung: Wann sollte ich einen Rechtsanwalt um Rat bitten?
    Das Thema Diskriminierung umfasst zahlreiche rechtliche Vorschriften, mit denen man im alltäglichen Leben selten in Berührung kommt. Insbesondere wenn Sie unsicher sind, welche Rechte und Pflichten Ihnen zustehen, wann Sie Einspruch gegen eine Entscheidung erheben sollten oder ob es sich lohnt, gerichtlich vorzugehen, sollten Sie sich so früh wie möglich an einen Anwalt wenden. Außerdem lohnt sich immer der Gang zum Anwalt, wenn es darum geht, Dokumente auf Fehler zu überprüfen oder neue rechtssicher zu erstellen. Ein Rechtsanwalt beantwortet alle Fragen zum Thema Diskriminierung und erarbeitet gemeinsam mit Ihnen sinnvolle und nachhaltige Lösungen.
  • Diskriminierung: Was kann ein Anwalt für mich tun?
    Streitigkeiten in Zusammenhang mit Diskriminierung sind leider keine Seltenheit und oftmals führen Gespräche mit der gegnerischen Seite zu keiner praktikablen Lösung. In solchen Fällen ist es sinnvoll, sich an einen in diesem Bereich erfahrenen Anwalt zu wenden. Er überprüft sämtliche Schreiben, unterstützt Sie bei der Erstellung rechtssicherer Dokumente und übernimmt die Kommunikation mit der gegnerischen Partei. Außerdem ist ein Anwalt mit sämtlichen Fristen bestens vertraut, wenn es darum geht, eine Stellungnahme fristgerecht abzugeben oder die Widerspruchsfrist einzuhalten. Ist keine außergerichtliche Lösung möglich, so vertritt er Ihre Ansprüche mit Nachdruck vor dem zuständigen Gericht.
  • Was kostet ein Anwalt?
    Die Höhe der Gebühren, die Ihr Anwalt für die Beratung und Vertretung verlangen darf, ist im Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG) geregelt. Die Grundlage der Gebühren ist dabei in den meisten Fällen der Streitwert des Verfahrens, auch Gegenstandswert genannt. Abhängig davon, ob Ihr Anwalt Sie gerichtlich oder außergerichtlich vertritt, können ebenfalls unterschiedliche Gebühren fällig werden.

    Sie haben außerdem die Möglichkeit, sich mit Ihrem Anwalt auf eine pauschale Vergütung (wie etwa einen Stundenlohn oder einen Pauschalbetrag) zu einigen. Diese darf jedoch nur in außergerichtlichen Verfahren die gesetzlichen Anwaltsgebühren unterschreiten. Vorsicht: War das Honorar höher als die gesetzlichen Kosten und kommt es zu einem Gerichtsverfahren, bei dem die Gegenseite verliert, muss diese nur die gesetzlichen Kosten übernehmen, der jeweilige Mandant den Rest.
  • Was sollte man beim Gerichtstermin beachten?
    Erscheinen Sie pünktlich zum Gerichtstermin! Denken Sie auch an wichtige Unterlagen, wie z.B. die gerichtliche Ladung und den Personalausweis, die Sie womöglich wegen Personenkontrolle am Eingang vorzeigen müssen. Eine vorgeschriebene Kleiderordnung gibt es für den Gerichtstermin nicht. Anzug, Kostüm, Krawatte oder Pumps sind keine Pflicht. Wichtig ist einzig, dass Sie einen gepflegten Eindruck machen.

Mit Diskriminierung ist im Recht die Ungleichbehandlung von Menschen aus verschiedenen in ihrer Person liegender Gründe gemeint. Bereits der im Grundgesetz enthaltene Gleichheitsgrundsatz verbietet eine Benachteiligung bzw. Bevorzugung durch den Staat, beispielsweise aus Gründen der Rasse oder des Alters. Für Menschen mit Behinderung besteht nur ein Benachteiligungsverbot.

Den Gleichbehandlungsgrundsatz hat das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) für das Privatrecht präzisiert. Dabei regelt es nicht nur im Rechtsgebiet Arbeitsrecht die Folgen einer Diskriminierung. Zugrunde liegen kann beispielsweise auch ein Diskriminierungsfall aus dem Mietrecht oder dem Versicherungsrecht im privaten Bereich. Etwa, wenn aus bestimmten unzulässigen Gründen ein Mietvertrag über eine Mietwohnung nicht zustande kommt. Zu den Gründen, die regelmäßig keine unterschiedliche Behandlung nach dem im AGG genannten Fällen rechtfertigen, zählen dabei die Folgenden:

  • Rasse
  • Herkunft
  • ethnische Herkunft
  • Geschlecht
  • Religion oder Weltanschauung
  • Behinderung
  • Alter
  • sexuelle Identität

Aufgrund zahlreicher enthaltener Regeln für Arbeitgeber und einem Arbeitnehmer hat es seine wichtigste Rolle dennoch im Arbeitsrecht - dort insbesondere bei Bewerbungsverfahren und wenn es zu Benachteiligungen am Arbeitsplatz kommt. So kann ein potentieller Bewerber möglicherweise bereits Ansprüche aus dem AGG herleiten, weil ein Stellenangebot diskriminierend gestaltet war, beispielsweise weil es sich nur an Bewerber nur an einen Mann oder eine Frau, Bewerber mit einem bestimmten Alter oder Stellensuchende ohne eine Schwerbehinderung richtet, obwohl ihre Beschäftigung durchaus möglich wäre. Gerade was Schwerbehinderte betrifft, beinhaltet zudem das Sozialrecht besondere Regeln, die vor einer Diskriminierung schützen sollen.

Eine Diskriminierung im Arbeitsrecht liegt erst recht vor, wenn bereits vor einem möglichen Vorstellungsgespräch eine Absage aus den oben aufgeführten Gründen erfolgt. Während des Arbeitsverhältnisses kann etwa eine unterschiedliche Gewährung von Urlaub zu einer Benachteiligung führen.

Auch eine Entlassung ist aus Gründen, wie etwa dem Geschlecht oder der Weltanschauung grundsätzlich unzulässig. Bei einer Kündigung soll aber der gesetzliche Kündigungsschutz des Arbeitsrechts vorgehen, der auch vor einer diskriminierenden Kündigung schützt. Aufgrund der Kündigungsschutzfrist von drei Wochen ist der schnelle Gang zu einem Arbeitsrechtsanwalt zu empfehlen. Nicht zuletzt muss, wenn der Arbeitsvertrag endet, auch das Arbeitszeugnis frei von Diskriminierungen sein. Auf das Arbeitszeugnis haben Beschäftigte dabei einen gesetzlichen Anspruch.

Liegt eine rechtswidrige Diskriminierung vor, kann ein Betroffener in der Regel eine Entschädigung wegen der Benachteiligung verlangen. Schadenersatz sieht das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz zudem für einen eventuellen Vermögensschaden vor.

(GUE)

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